Autor: Hans Müncheberg
Szenenbild: Heinz Zeise
Kostüme: Wolfgang Hinze
Kamera: Rosemarie Sundt/Rolf Bartmann/Harry Münzhardt
Regie: Hans-Joachim Hildebrandt
Bryan Ellis (Peter Paul Goes), Isabel Medley (Inge Huber), Jufei (Martin Flörchinger), Mr. Forthing (Heinz Fröhlich), Mr. Muller (Wolfgang Lippert), Mr. Aglan (Herbert Malsbaender), Cyradis (Walter Richter-Reinick), Holden (J. P. Dornseif), Brandensen (Martin Rosen), Abdullah (Gerfried Höhn), Schober (Albert Zahn).
Fritz Ernst Fechner, Joachim Hoyer, Erich Bludau, Erich Goetze, Gerd Holtenau, Erich Braun und Paul Funk.
06.02.1957 Erstausstrahlung
Nach Auswertung diversen dokumentarischen Materials in Bezug auf die so genannte Suez-Krise hatte Hans Müncheberg dieses aktuelle und spannende Fernsehspiel niedergeschrieben. Dabei ging es um die Auseinandersetzungen um die Nutzungsrechte für den Suez-Kanal zwischen ägypten einerseits und England, Frankreich und Israel auf der anderen Seite.Noch bevor die Krise in einen bewaffneten Konflikt zwischen diesen Seiten ausbrach, hatte die englische Regierung versucht, durch die Abberufung der europäischen Lotsen, die für die Schifffahrt des Suez-Kanals zuständig waren, Schwierigkeiten zu provozieren, die möglicherweise die Passage durch diese Wasserstraße unmöglich machten. Tatsächlich legten am 15. September 1956 fast alle betreffenden Lotsen ihre Arbeit nieder. Im Mittelpunkt der Handlung steht hier der englische Cheflotse Bryan Ellis (Peter Paul Goes). In Anbetracht der Bedeutung der Nutzungsrechte betreffs des Suez-Kanals wurde er zum Spielball einer politischen Intrige um diese Wasserstraße. Einflussreiche Kräfte der europäischen Seite scheuten sich nicht, im Fall von Ellis auch kriminelle Mittel einzusetzen, um ihn im Interesse ihrer Ziele gefügig zu machen.
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