Autor: Alfred Lübke
Dramaturgie: Erika Scheel
Szenenbild: Herbert Goralczyk
Regie: Ursula Reinhold
Knud von Coburg (Kurt Müller-Reitzner), Danielle (Marion van de Kamp), René (Gert Andreae), Bernard (Rudolf Christoph), Dr. Tallier (Harry Pietsch).
10.11.1964 Erstausstrahlung; 28.05.1965 Wiederholung
Ausgangspunkt für die Handlung dieses Fernsehspiels von Alfred Lübke waren Ereignisse in England, die sich im Zusammenhang mit dem Ostermarsch 1963 zutrugen. Einigen Atomkriegsgegnern war es gelungen, Teile des geheimen Katastrophenplans für den Atomkriegsfall zu erkunden. Dies wurde mittels eines Flugblatts der öffentlichkeit publik gemacht, was natürlich bei der englischen Regierung und ihren NATO-Partnern zum großen Verdruss führte.Davon inspiriert, schrieb Lübke das Fernsehspiel, verlegte das Geschehen aber nach Frankreich. An einem Abend in Paris - viele Menschen sind noch unterwegs, und die Theater der Stadt werden bald ihre Aufführungen beendet haben. Im Aufzug eines Hotelgebäudes bittet ein sehr hübsche Französin einen ihr unbekannten Herrn um Feuer für die Zigarette. Der Mann nutzt diese Gelegenheit, um mit der Frau ins Gespräch zu kommen, beide sind sich kurz entschlossen einig geworden, die nächsten Stunden in dieser Nacht gemeinsam zu verbringen. Doch die Erwartungen, die sie an den Verlauf dieser Stunden haben, sind wohl unterschiedlich, und natürlich spricht man nicht darüber.
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