Autor: Franz Freitag
Dramaturgie. Regina Krumbein
Szenenbild: Rolf Läßig
Regie: Hans-Joachim Martens
Leo Ellermann (Wolfgang Sasse), Doris Ellermann (Christine Laszar), Josef Bortzig (Gerd Ehlers), Iven, sein Sohn (Berko Acker), Erhard Hübner (Lothar Förster), Erni Hübner (Evamaria Bath), Oma Kolbe (Lieselott Baumgarten), Reinhard Fiedler (Heinz Rennhack), Fritz Künstel (Harry Merkel), Kurt Amtmann (Ernst-Peter Bernd).
23.01.1971 I. PR. Erstausstrahlung
Oma Kolbe (Lieselott Baumgarten) ist so stolz und froh, endlich ihre neue Wohnung zu beziehen. Doch ihre riesengroße Pendeluhr, die mit einzieht und die der Oma Ohren (angeblich!) mit all so wundervollem Klange zu jeder Stunde entzückt, könnte für die anderen Bewohner des Hauses, allen voran der Vorsitzende der Hausgemeinschaftsleitung (HGL) namens Leo Ellermann (Wolfgang Sasse), zum dauerhaften Problem werden, dank des durchdringenden Tones zur vollen Stunde und in Anbetracht der schalldurchlässigen Wände. Ellermann schwanen schwere Stunden, dabei wollte er die sozialistische Hausgemeinschaft doch kontinuierlich befördern und nicht nur zu Papier bringen. Ellermann ist sich sicher: an ihm liegt es nicht, er macht ja "alles", und auch auf seinen einzigen Getreuen, den Erhard Hübner (Lothar Förster), ist immer Verlass. Aber die anderen!!!Doch dann glauben die beiden, den Grund für die noch bestehenden Hindernisse für ein sozialistisches Hauskollektiv gefunden zu haben. Und sogar der sonst so eigennützige Josef Bortzig (Gerd Ehlers) offenbart plötzlich Spaß an der Hausgemeinschaft; dies allerdings vorab nur vordergründig - denn zunächst will er dem Ellermann erst noch eins auswischen.
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