Fernsehfassung: Fritz Bornemann/Hans Müncheberg
Dramaturgie: Hans Müncheberg
Szenenbild: Erich Geister
Kostüme: Ingeborg Hanke
Kamera: Harry Valek
Musik: Wilhelm Hübner
Produktionsleitung: Horst Pollesche
Aufnahmeleitung: Antje Knittel
Regie: Fritz Bornemann
Lisa (Barbara Schnitzler), der Müller (Hans Teuscher), seine Frau (Gisela Rimpler), der Lehrer (Wolfgang Penz), ein Nachbar (Peter Kalisch), ein Bewerber (Otmar Richter), eine Witwe (Agnes Kraus), ein Angestellter (Friedrich Richter).
05.10.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 06.10.1975 I. PR. WDHL; 08.11.1978 I. PR. WDHL; 27.10.1980 II. PR. WDHL.
Die Geschichte aus vergangener Zeit, wie Günther Rücker seine literarische Vorlage auch nennt, ist die Geschichte einer jungen Frau in den Jahren 1946/47. Lisa (Barbara Schnitzler), die Hauptfigur dieser TV-Produktion, wagt in dieser Zeit ihre ersten zaghaften Schritte, um sich von ihrer Familie zu lösen, in der alles auf kleinbürgerlichen Besitz ausgerichtet ist. Ausgangspunkt dessen ist die Begegnung mit einem jungen Lehrer (Wolfgang Penz), der in Lisa das Bewusstsein für ein selbständiges Denken und Handeln erweckt. Dieser ist neben dem Bürgermeister derjenige, der mit der neuen Zeit nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Lisas Heimatort kamen. Nicht von allen im Dorf werden die "Neuen" freudig begrüßt, und der Lehrer quartierte sich in das Haus ein, in dem Lisa nach dem Tod der Mutter Unterschlupf gefunden hatte, in das Haus der Müllers-Leute (Hans Teuscher/Gisela Rimpler).Lisa war für dieses Paar eine billige und willige Arbeitskraft geworden, vielleicht auch wie eine Tochter, brav und heiratsfähig. Doch je mehr sie unter dem Einfluss des Lehrers über ihre Entwicklung und ihre jetzige Situation nachdenkt, wird ihr klar, dass sie ihr Leben neu ausrichten will, nach ihren eigenen Vorgaben. So wird sie schließlich das Dorf verlassen ...
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