Autor: Paul Herbert Freyer
Dramaturgie: Beate Hanspach
Szenenbild: Heinz Zeise
Regie: Robert Trösch
Geert Wolf (Dieter Perlwitz), Hans Wolf, sein Vater (Horst Preusker), Georg Bergmann, sein Großvater (Hans-Joachim Martens), Alexandrine Monier (Gisela May), Raymonde, ihre Tochter (Annemone Haase), Suzanne, ihre Enkelin (Katharina Wesse), Frau Wolf (Maria Rouvel), Hauptmann (Peter-Paul Goes), Soldat Hanula (Friedo Solter), Leutnant (Peter Groeger), Verwundeter (Benno Schramm).
15.06.1961 Erstausstrahlung; 30.11.1961 Wiederholung
Die Thematik dieses Fernsehspiels: Stationierung von Bundeswehrsoldaten im Nachbarland Frankreich. 16 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren die Jahre der Besetzung Frankreichs durch die Hitlerarmee nicht vergessen, viele französische Familien waren mit den Unmenschlichkeiten der Nazis konfrontiert wurden. Auch wenn in der jetzigen Bundeswehr viele junge Soldaten ihren Dienst verrichten, die zu Zeiten des "Dritten Reichs" noch kleine Kinder waren, so gibt es doch immer wieder Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen der Bundeswehr und der einheimischen Bevölkerung.Ausgehend davon schildert das Fernsehspiel von Paul Herbert Freyer (1920-1983) das tragische Schicksal einer Familie. Gleich mehrere Rollen übernahm Gisela May: sie spielte die junge, verliebte Alexandrine (22 Jahre), dann eine vom Leid verbitterte 48jährige und eine zerbrochene Frau von 66 Jahren, deren Leben nur noch vom Hass bestimmt wird.
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