Autorisierte Übersetzung aus dem Amerikanischen und Fernsehbearbeitung:
G. F. Alexan
Dramaturgie: Dr. Walter Schmitt
Szenenbild: Hilmar Proft
Regie: Gerhard Meyer
Tom d`Amoro (Nikolaus Paryla), Fred Mayor (Reinhard Michalke), John Mears (Hans Maikowski), Richard Walters (Christoph Engel), `Red` Kirbe (Willi Schaper), Eddi Werner (Ernst Richling), Vincent Jackson (Willi Neuenhahn), O`Flaherty (Franz Bonnet), Drake (Bodo Mette), Peddie (Peter Dommisch), Harris (Werner Senftleben), Frank Callaghan (Otto Krone), James O`Conners (Heinz Hellmich) und andere.
16.08.1960 Erstausstrahlung
John Wexley (1907-1985) thematisierte in seinem Fernsehspiel die brutalen Methoden des Strafvollzugs in den USA. In Folge dessen war es schon häufig zu Revolten in amerikanischen Zuchthäusern gekommen. Oftmals waren es aus der Verzweiflung geborene Kollektivproteste von inhaftierten Menschen gegen die unwürdigen Behandlungsmethoden.Wexley nahm im speziellen einen explosiven Ausbruch im berüchtigten Gefängnis "Sing Sing" zum Anlass, um sich mit diesen negativen Erscheinungen in der US-Gesellschaft auseinanderzusetzen. In seinem Stück bot er ein differenziertes Bild sozialer Verhaltensweisen von sieben Todeskandidaten, die in ihren Zellen auf die eigene Hinrichtung warten. Es ist nicht vordergründig ein Spiel mit dem Grauen, nein, Wexley schildert ein Stück bedrückender amerikanischer Realität, konzentriert auf sinnlose Grausamkeiten im Strafvollzug, auf seelische Misshandlungen in den Todeszellen.
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