Autor/Szenarium: Fritz Gottschalk
Dramaturgie: Hans-Jürgen Stock
Szenenbild: Jutta Betzin
Regie: Heinz Kögel
Carl Stülpner (Manfred Müller), sein Mädchen (Isa Wolter), Bauer (Werner Senftleben), Stülpners Mutter (Hildegard Friese) sowie Rainer Büttner, Peter Brang, Eugen Schaub, Horst Preusker, Klaus Bergatt, Willi Scholz, Fred Mahr, Horst Gill, Otto-Erich Edenharter, Günter Margo, Ernst Steiner, Harry Merkel, Friedrich Teitge und Manfred Struck.
26.12.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 01.05.1972 I. PR. Wiederholung
Im Jahre 1794 kehrt ein Mann namens Carl Stülpner (Manfred Müller) nach langer Abwesenheit in seine erzgebirgische Heimat zurück. Der legendäre Wildschütz war in eine preußische Uniform gezwungen worden, um am Feldzug gegen die Fränzösische Revolution teilzunehmen.Das Programm der Franzosen nach Gerechtigkeit und Freiheit für die Bürger hatte ihn nachdrücklich in den Bann gezogen. Er verließ ohne Erlaubnis das preußische Heer und macht sich Hoffnung, dass auch in seiner Heimat die Zeit vorangeschritten ist und die fortschrittlichen Gedanken aus Frankreich hier Fuß fassen werden. Doch diese Hoffnung erweist sich als Illusion, denn in Sachsen regiert der Adel despotischer denn je. Deshalb sieht sich Stülpner ob seiner Fahnenflucht auch der Verfolgung der königlichen Behörden ausgesetzt, sogar ein Kopfgeld hatte man ausgesetzt, erhältlich für jenen, der den Aufenthaltsort des Rebellen an die Häscher verrät. Doch keiner der einfachen Leute verrät Karl Stülpner, überall hat er heimliche Verbündete, so dass es die Behörden nun mit einer Erpressung versuchen, um den Gesuchten in ihre Fänge zu locken. Stülpner muss darauf hin in die Böhmischen Wälder ausweichen, und vom Sächsischen Machtapparat wird er für "vogelfrei" erklärt.
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