Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 52/1967, Seite 17; im Bild: Hannelore Erle und Peter Borgelt.
Szenarium: Armin Müller/Walter Baumert
Dramaturgie: Walter Baumert/Helga Lappe
Szenenbild: Alfred Thomalla
Musik: Helmut Nier
Buch und Regie: Gerhard Respondek
Major Kalasz (Peter Borgelt), Hauptmann Dr. Janitzkij (Alfred Struwe), Oberleutnant Rudnik (Eckhard Becker), Oberst Maratka (Achim Petry), Suzanne (Barbara Augustin), Jiři Novak/Peter Roman, Fotograf (Otto Mellies), Lisa Fronkova, seine Verlobte (Karin Schröder), Marischka Hajnalova, ihre Schwester (Christel Bodenstein), Pavel Hajnal, Ingenieur (Harald Warmbrunn), Frau Saidl/Beneschova (Karin Freiberg), der Bebrillte (Rolf Eichler), Plonti, ehemaliger Agent (Werner Ehrlicher), Professor van Lieven/Dr. Günter Stübe (Maximilian Larsen), Manon Estranger, Sängerin (Hannelore Erle), Chef der Spionagezentrale (Franz Viehmann), Bundeswehrgeneral (Werner Schulz-Wittan), 1. Wissenschaftler (Peter Brang), 2. Wissenschaftler (Guido Matscheck), 3. Wissenschaftler/Bergbauspezialist (Hasso Zorn), 4. Wissenschaftler (Harald Grünert), Generaldirektor (Max A. Schleyer), Sachverständiger (Wolfgang Lohse), Sekretärin des Chefs (Rosemarie Funk), Mixer (Rudolf Napp), Portier (Günter Maaß), Empfangschef (Hans Fiebrandt), der Arzt (Hans-Dieter Schlegel), Leiter der Spurensicherung, Hotel (Siegmar Beetz), Empfangsdame (Traute Kayser), der dicke Gast (Wolfgang Arnst), der alte Lehrer (Paul Lewitt), Major Hübner (Harald Halgardt), zwei ältere Damen (Charlotte Stähnisch/Gertrud Gerwing), eine Dame (Georgia Kullmann), Nachbarin (Charlotte Freygang), Bonda, Italiener (Enrico Migliore), Telefonistin (Brigitte Scholz), Abwehrmann (Bernd Obuch), Leiterin des Fernsprechamtes (Gisela Naumann), Taxifahrer (Erich Thiede), Tankstellenwart (Fred Leuschner), Fahrer von Janitzkij (Wolfgang Franke), Krankenschwester (Gertrud Adam), Täubchen (Fred Ludwig), Taucher (Otmar Richter/Bernd Ulbrich), der Optiker (Fred Alexander), älterer Mann (Johannes Knittel), eine Sekretärin bei Almiro (Ursula am Ende), Verkehrspolizist (Reinhold Schäfer), Posten am See (Peter Heiland), Serviererin (Juliane Siebert), Frau Kucera (Ursula Mundt), alte Frau (Charlotte Küter), Etagenfrau (Anita Herbst), der Schmächtige (Horst Westphal), Funker (Jürgen Marten), Fahndungsmann (Horst Quednow), ein Offizier (Horst Gill), ein Offizier (Fritz Mohr), Agent (Ernst Gladasch), Sprecher der Kommentare (Erich Thiede).
Teil 1: 26.12.1967 Erstausstrahlung; 27.12.1967 Wiederholung
Teil 2: 27.12.1967 Erstausstrahlung; 28.12.1967 Wiederholung
Teil 3: 28.12.1967 Erstausstrahlung; 29.12.1967 Wiederholung
Im September des Jahres 1967 strahlte der DFF die Kriminalfolge "Geheimcode B 13" aus. Die Hauptprotagonisten dieser TV-Produktion um Major Kalasz (Peter Borgelt) waren nun im "Schwarzen Reiter" wieder zu sehen, sie hatten einen neuen Spionagefall aufzuklären.Den Abwehrorganen der CSSR war publik geworden, dass mitten in Prag ein Geheimes Zentrum des westdeutschen Bundesnachrichtendienstes agierte, seine Deckbezeichnung lautete: AZL. Man wusste, dass diese feindliche Gruppierung diverse Aktionen zur Industriespionage gegen die CSSR betrieben hatte und offensichtlich weitere plante. Noch ist den tschechoslowakischen Sicherheitskräften aber nicht bekannt, wer sich hinter AZL verbirgt.Dann werden beim Bau eines Staudamms im Böhmerwald zwei geheimnisvolle Behälter aus Stahl gefunden. Wie sich herausstellt, sind diese einem SS-Archiv zuzuordnen, das während der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs hier versenkt worden war. Die Genossen um Major Kalasz ahnen zu diesem Zeitpunkt nicht, das AZL von der BND-Zentrale den Auftrag hat, den Inhalt eines dritten, zur Zeit spurlos verschwundenen Behälters unter allen Umständen ausfindig zu machen und den Verantwortlichen in der BRD zuzuspielen. Dieser dritte Behälter soll die Resultate von mehrjährigen Versuchen der Naziwissenschaftler enthalten. Dabei geht es um "Forschungsergebnisse", die man zur Hitlerzeit gewann, als tausende von KFZ-Häftlingen im besetzten Polen mit gefährlichen Pestkulturen infiziert worden waren. Diese Materialien sollen in die BRD verbracht werden, weil man sie als Grundlage zur Entwicklung neuer bakteriologischer Massenvernichtungsmittel dringend benötigt.Doch bis zur Lösung dieses Falls und damit der Abwehr dieses feindlichen übergriffs sollten noch einige spektakuläre Ereignisse eintreten und leider auch Menschen zu Schaden kommen.
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