Buch: Gisela Schwarz-Marell
Dramaturgie: Karlheinz Rahn
Inszenierung: Gisela Schwarz-Marell
Bildregie: Günter Puppe
Heinz Henning, Heinz Schröder, Rolf Ripperger, Rudolf Ulrich, Günther Werth, Siegfried-Michael Ressel, Siegfried Fomm.
16.03.1958 Erstausstrahlung
Die aus der Sowjetunion bekannte Timurbewegung ("Timur und sein Trupp") hat auch für die Pioniere in der DDR eine große Bedeutung, denn in ihrem Wesen geht es ja darum, dass Kinder und Jugendliche sich schon in positiver Weise am Leben der Erwachsenen beteiligen, in dem sie gute Taten vollbringen und die Großen mit ihren gegebenen Möglichkeiten unterstützen. Doch kann es auch im Feuereifer für diese Sache zu Situationen kommen, wo alles ins Gegenteil umschlägt, nämlich dann, wenn Pioniere ihre Hausaufgaben und Alltagspflichten vernachlässigen.In der Handlung dieses spannenden Fernsehspiels geht es darum, dass Kinder einen Laboranten kennen lernen, der heimlich Unterlagen aus seinem früheren Betrieb in der DDR stiehlt und diesbezüglich kontinuierliche Kontakte nach Westberlin unterhält. Die Kinder werden von dieser Person in bestimmten Maße so negativ beeinflusst, dass sie aus falsch verstandener Kameradschaft die Aufklärungsarbeit der DDR-Volkspolizei erschweren. Letztlich wird ihnen aber klar, dass sie unüberlegt und leichtsinnig agiert haben.Anmerkung:In der Zeitschrift "Unser Rundfunk", Nr. 12/1958, Seite 12, wurde diese Sendung des Kinderfernsehens mit dem Titel "Autobahn, Chemie und Liebe" angekündigt. Der Sendetitel aber lautete dann: "Timur auf Abwegen".
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.