Dramaturgie: Hildegard Tetzlaff
Szenenbild: Heinz Zeise
Kamera: Rosemarie Sundt/Rolf Bartmann/Gerhard Leist
Inszenierung: Hans Hildebrandt
Dr. Körner (Herbert Köfer), Barbara, seine Braut (Gisela Rimpler), Frau Plagel (Marga Legal), Robert Sallberg, Chemiker (Alfred Cogho), Leo Winkelmann, Biologe (Karl Kendzia), Dr. Runge (Heinz Gies), Sauerland, Generaldirektor (Maximilian Larsen), Fritz Kamp, Kriminalkommissar (Hans Emons), Regierungsrat Schohl (Paul Alwin Steffan), Dr. Fehrenbach (Otto Dierichs), der Junge Dieter (Wolfgang Kammerer).
Peter Dommisch, Karl-Helge Hofstadt, Horst Friedrich, F. W. Gerdes, Hans-Proft Zimmermann, Erika Stiska und andere.
28.09.1958 Erstausstrahlung; 09.01.1959 Wiederholung
Die Handlung des Fernsehspiels führte in ein Krebsforschungsinstitut in der BRD. Hier geschieht eines Tages ein Labor-Unfall, der die dort tätigen Wissenschaftler vor ein Rätsel stellt. Denn bisher verliefen die Versuche mit dem das Wachstum von Krebszellen hemmenden Mittel K7 sehr erfolgreich, plötzlich nahmen die Versuche einen ganz unerwünschten Verlauf, denn sechs Stunden nach der Fütterung von Tieren mit K7 sind die Tiere tot. Was hatte man falsch gemacht? Waren die Sicherheitsmaßnahmen doch ungenügend gewesen, und wer aus der Gruppe der Forscher hatte diesen Rückschlag zu verantworten? So erstaunt es Dr. Körner (Herbert Köfer) nicht, dass sich die Kriminalpolizei für diesen Vorfall interessiert. Bedenklich findet er allerdings, dass das Geschehene auch das Interesse der Vertreter eines großen Chemiekonzerns und sogar des Bonner Verteidigungsministeriums erregt. Seine zufällig gemachte Entdeckung schien mit der ernsthaften Erkrankung eines Jungen (Heinz Kammerer) zusammenzuhängen, dem seine Tierliebe zum Verhängnis wurde. Doch wenn Dr. Körner das Protokollbuch, in dem die Ergebnisse der Forschungsarbeiten mit K7 niedergeschrieben waren, den Behörden übergab, konnte er die Schuldlosigkeit der Wissenschaftler nachweisen. Zu befürchten wäre allerdings dann, dass die bisher geheimen Formeln und damit die Gefährlichkeit der toxischen Wirkung seiner letzten K7-Verbindung öffentlich werden könnten; damit bestände die Möglichkeit, dass sie dann in die Hände menschenfeindlicher Kräfte fielen. So muss Dr. Körner eine Weg weisende Entscheidung treffen.
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