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VON ALLEN VERGESSEN (1959)

Fernsehinszenierung eines Schauspiels von Nasim Hikmet mit dem Ensemble des Staatstheaters Dresden

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 52/1959, Seite 15; im Bild von links: Ferdinand Felsko, Annemarie Müller und Werner Bogdon.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 52/1959, Seite 15; im Bild von links: Ferdinand Felsko, Annemarie Müller und Werner Bogdon.

Deutsch von Alfred Kurella
Szenenbild: Eberhard Schrake
Kostüme: Joachim Foelske
Inszenierung: Horst Günther Flick

Personen und ihre Darsteller:

Arzt (Johannes Kießler), Frau (Erika Schischke), Mädchen (Thea Elster), Mann (Harry Erlich), Assistent (Helmut Straßburger), Sportler (Otto Stark), Friseur (Siegfried Göhler), alter Mann (Willi Gade), Reporter (Hans-Joachim Krietsch), Blondine (Brigitte Hecht), Diener (Ferdinand Felsko), Gefängnisdirektor (Wilhelm Burmeister), Mörder (Klaus Piontek), Gefängniswärter (August Hütten), Mutter (Annemarie Müller), Junge (Werner Bogdon).

Weitere Darsteller:

Peter Herden, Wolfgang Heiderich, Karl Weber und Gerda Hegewald.

Sendedaten:

20.12.1959 Erstausstrahlung

Inhalt:

Leidenschaftlicher Hass ist es, der das Verhältnis zwischen der Gattin eines berühmten Arztes und dessen Tochter aus erster Ehe kennzeichnet. Die Frau weiß, dass Vater und Tochter innig und tief verbunden sind; es ist schon fast Eifersucht, die sie zu der Hoffnung treibt, dass die junge Frau bald ihr Elternhaus verlassen möge. Die Tochter ist sich sicher, dass die zweite Frau ihres Vaters, jünger als ihre Mutter und lebenshungrig, es nur auf das Hab und Gut ihres Vaters abgesehen hatte, als die Ehe geschlossen wurde. Eines abends nun offenbart der Mediziner seiner Ehefrau, dass er nach dem Lesen eines Zeitungsfeuilletons von tiefer Melancholie erfasst wurde, und er kommt nicht umhin, ihr den Inhalt dessen weiterzugeben. Die Geschichte, die ihn so anrührte, führte in ein "Café der Vergessenen"; das ist ein Treffpunkt von Leuten, die in vergangenen Tagen einmal berühmt waren, von denen aber in der Gegenwart keiner mehr spricht. In dem Zuge, wie der Mann dies erzählt, wird es auf der Bühne zur szenischen Wirklichkeit, und die Geschichte des Arztes und seiner Frau verbindet sich auf rätselhafte Weise mit dem Schicksal der Vergessenen.

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