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ZAUBERLEHRLINGE (1970)

Ein Fernsehspiel von Gisela und Günter Karau

Autoren: Gisela und Günter Karau
Dramaturgie: Manfred Dorschan
Szenenbild: Albrecht Langenbeck
Kamera: Gerhard Gitschier
Filmkamera: Tilmann Dähn
Musik: Werner Pauli
Produktionsleitung: Albert Schulz
Bildregie: Christian Steinke
Regie: Edgar Kaufmann

Personen und ihre Darsteller:

Waltraud Korn (Jessy Rameik), Hermann Korn (Wilfried Ortmann), Marlene (Manuela Marx), Bertram (Bodo Wolf), Jürgen Vogel (Klaus Bamberg), Johannes Sturm (Achim Petry) und andere.

Sendedaten:

03.05.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 04.05.1970 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Waltraud Korn (Jessy Rameik) ist mit Leib und Seele Lehrerin, gern steht sie vor einer Klasse von lebensfrohen und tatendurstigen jungen Leuten. Doch zu erziehen und den Kindern und Jugendlichen Wissen zu vermitteln, ist keine ebene Straße ohne jegliche Hindernisse, kleine und große Entscheidungen bestimmen sehr wohl den Alltag der ehrgeizigen Lehrerin in ihrem Zusammenwirken mit den ihr anvertrauten Jungen und Mädchen. Schließlich geht es darum, sie auf ein sinnerfülltes Leben in der neuen, sozialistischen Menschengemeinschaft vorzubereiten, in dem man ihnen bestes Wissen vermittelt und ihr Herz für das Neue und Notwendige in der sozialistischen Gesellschaft öffnet.
Waltraud Korn betreut die 11. Klasse an einer Oberschule, und sie widmet sich konkret der Einführung des wissenschaftlich-praktischen Unterrichts. Das heißt auch, dass sie abwägen muss, welche kleine Forschungsaufgabe dem einzelnen Schüler zugewiesen werden kann, mit dem er sich dann in der Praxis, also im Kollektiv der Ingenieure und Arbeiter eines Industriebetriebs, zu befassen hat.
Interessant dabei ist, dass ihr Ehemann (Wilfried Ortmann) in diesem Werk als Forschungs- und Entwicklungsingenieur tätig ist und ein solches Kollektiv leitet. Doch wird er, der Praktiker, die jungen Leute und ihre Aufgabenstellungen überhaupt ernst nehmen, betrachtet er möglicherweise diesen revolutionären Prozess in der Volksbildung als überflüssiges und für die Praxis belastendes Element? Und sind für ihn die Schüler in etwa Zauberlehrlinge, deren entfachte Geister man mit Mühe bändigen muss, deren Forschungsaktivitäten dem Betrieb im Verhältnis mit dem Aufwand zu wenig einbringen?
Letztlich geht es um die Persönlichkeitsentwicklung der Erwachsenen von morgen, und das ist ein Anliegen, dem sich Korn und alle anderen zu stellen haben.

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