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STECKBRIEFLICH GESUCHT (1982)

Ein Film des Fernsehens der DDR von Anne Dessau

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 8/1982, Seite 47; im Bild: Wolfgang Ostberg, Ariane Wendland und Christine Schorn.

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 8/1982, Seite 47; im Bild: Wolfgang Ostberg, Ariane Wendland und Christine Schorn.

Szenarium: Anne Dessau
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Gudrun Müller
Kamera: Jürgen Stiel
Regie: Ursula Bonhoff

Personen und ihre Darsteller:

Edith (Christine Schorn), Rudolf (Dieter Mann), Emil (Wolfgang Ostberg), Rosa (Heide Gebauer), Lottes Mutter (Helga Raumer), Lottes Vater (Klaus Mertens), Gerd (Stefan Lisewski), Arvid, schwedischer Genosse (Klaus Gehrke), Bräuer (Helmut Müller-Lankow), Müller (Rüdiger Joswig), Kurt (Kurt Radeke), Oma Kühne (Trude Brentina), junge Witwe (Johanna Schall), der Mann (Manfred Borges), Dr. Neubert (Günter Wolf), Lisa (Evelyn Opoczynski), Hans Unger (Michael Gerber), Kontrollbeamtin (Ursula Drescher), Gestapomann (Frank Schenk), Werkmeister (Siegfried Kilian), Frau Angermüller (Wiebke Fuhrken) und Tochter der Edith (Ariane Wendland).

Sendedaten:

07.03.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 08.03.1982 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Dieser Fernsehfilm führte in die Jahre 1943/44 zurück und stellt die Figur der Edith (Christine Schorn), die in dieser Zeit in einer Berliner Widerstandsgruppe agierte, in den Mittelpunkt. Edith bewies in dieser Zeit Mut, als sie sich in die Reihen der Kämpfer gegen die Nazis einreihte. Sie arbeitete dabei still und unermüdlich. Ständig musste sie miterleben, wie sie Freunde und Genossen durch Verhaftung und/oder Hinrichtungen verlor. Besonders schmerzvoll war, dass sie ihren Mann und ihre Mutter verlor, und sie selbst und ihre Tochterbefinden sich in diesen Jahren in ständiger Gefahr.
Edith war eine der wenigen Überlebenden, und ihr gelang es, ihre Ideale von einem menschlichen Leben bis in die Zeit nach Ende der Naziherrschaft und des Aufbaus einer neuen, sozialistischen Gesellschaft zu bewahren.
Anne Dessau, die Autorin dieser TV-Produktion, schrieb ihr Szenarium nach authentischen Erlebnissen einer Frau (Grete D.) aus Berlin, die tatsächlich im antifaschistischen Widerstand aktiv war und die zu aktuellen Zeiten von den Bürgern geachtet und verehrt wurde, weil sie sich den Problemen der Menschen annahm und sich für deren Lösung aktiv einbrachte.

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