Fernsehfassung: Dr. Günter Kaltofen/Siegfried Mentzel/Heinz Seibert
Bühnenbild: Heinrich Kilger
Fernsehkamera: Erich Gröhnke/Heinz Böhme
Inszenierung und Fernsehregie: Wolfgang Langhoff
Präsident von Walter (Wolfgang Langhoff), Ferdinand (Lothar Blumhagen), Hofmarschall von Kalb (Herwart Grosse), Lady Milford (Ursula Burg), Sekretär Wurm (Horst Drinda), Miller (Hans Schoelermann), dessen Frau (Mathilde Danegger), Luise (Margarete Taudte), Sophie (Felicitas Wenck), Kammerdiener (Heino Winkler).
Anmerkung 1:
In der Wiederholung der Sendung am 13. Juli 1955 waren die folgenden Rollen gegenüber der Erstsendung neu besetzt: Hofmarschall von Kalb (Franz Kutschera), Sophie (Ostara Körner) und Kammerdiener (Martin Flörchinger).
Anmerkung 2:
In der Zeitschrift “Unser Rundfunk”, Nr. 21/1955, Seite 3, wurde die Fernsehaufführung von “Kabale und Liebe” vorangekündigt. Hier wurde als Darsteller der Rolle des Stadtmusikanten Miller noch Willy A. Kleinau genannt.
Anmerkung 3:
In der Wiederholung am 04.02.1956 wurde die Rolle des Hofmarschalls von Kalb von Franz Kutschera dargestellt. Als Miller agierte wieder Hans Schoelermann. Die Rolle der Sophie spielte Ostara Körner und die des Kammerdieners Martin Flörchinger.
19.06.1955 Erstausstrahlung; 13.07.1955 WDHL; 04.02.1956 WDHL.
Diese Fernsehsendung wurde mit einem Gastspiel des Deutschen Theaters Berlin realisiert.
“Kabale und Liebe” ist ein bürgerliches Trauerspiel in fünf Akten des berühmten deutschen Dichters Friedrich Schiller (1759-1805). Es wurde am 13. April 1784 im Schauspielhaus von Frankfurt/Main uraufgeführt. Das Drama gilt als typisches Beispiel des Sturm und Drang, im Mittelpunkt der Handlung steht die leidenschaftliche Liebe der bürgerlichen Musikertochter Luise Miller zum Adelssohn Ferdinand von Walter, die durch niederträchtige Intrigen, zu dieser Zeit auch Kabalen genannt, unglücklich endet.
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