Dramaturgie: Manfred Dorschan
Szenenbild: Hans Poppe/Jochen Keller
Kamera: Wolfgang Pietzsch
Musik: Rolf Kuhl
Drehbuch und Regie: Klaus Gendries
Vater Richard (Jochen Thomas), Mutter Liesl (Helga Raumer), Heinz (Bernd Siegmundt), Herr Knopke (Heinz Scholz), Lehrer Haußmann (Achim Schmidtchen), Lampel (Wolfram Handel), Ziegen-Wilhelm (Hans Hardt-Hardtloff), Papplick (Benno Mieth), Frau Zimpel (Sabine Thalbach), Schießbudenfrau (Christa Pasemann), Thekenwilli (Horst Simon), Hufeisen (Günter Zippel), junger Mann (Hans-Jürgen Plust), älterer Mann (Christian Urban), Artist (Günter Herold), Frau am Fenster (Gertrud Buhle).
siehe im Episodenführer bei einzelnen Folgen
Der literarischen Vorlage von Kurt David ist ein Zitat vorangestellt, mit dem das Tagebuch des jugendlichen “Helden” Heinz endet: “Wir sind so, wie ihr uns werden lasst; wir können aber nicht so sein, wie ihr wart”. Dieses fast philosophische Motto zieht sich wie ein Leitfaden durch die einzelnen Folgen dieses Fernsehfilms. Heinz (Bernd Siegmundt) nimmt sie in seinen Niederschriften alle aufs Korn und hält ihnen einen Spiegel vor: seinen Eltern, den Nachbarn und Lehrern, anderen Erwachsenen. Denn Heinz erkennt, dass die Erwachsenen oft Dinge von Kindern einfordern, die sie selbst nicht so vorleben. Zum Beispiel: Wenn der Vater von Heinz fordert, ihn am Telefon zu verleugnen, aber andererseits von ihm stete Ehrlichkeit verlangt. Oder was ist mit Alkohol, der doch eigentlich die Gesundheit schädigt und den die Erwachsenen in “froher Runde” doch konsumieren, so wie Vater Richard (Jochen Thomas), der eines Abends mit einem großen Teddybär und einem noch größeren “Affen“ zur Familie zurückkehrt? Da kommt es also zu Situationen, in denen Heinz vor allem seien Vater immer mal wieder einen kleinen moralischen Hieb verpassen muss.
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