Szenarium: Egon Günther/Heinz Kamnitzer
Dramaturgie: Dorothea Uebrig
Szenenbild: Harald Horn
Kostüme: Werner Bergemann
Kamera: Erich Gusko
Musik: Karl-Ernst Sasse
Produktionsleitung: Anni von Zieten
Regie: Egon Günther
Lenore Wahl (Jutta Hoffmann), Werner Bertin (Klaus Piontek), Mathilde Wahl (Inge Keller), Hugo Wahl (Fred Düren), Markus Wahl (Martin Flörchinger), David Wahl (Thomas Wolff), Paula Weber (Heidemarie Wenzel), Sascha (Erwin Nowiaszak), Frau Kampfeneder (Zofia Rysiowna), Frau Pahl (Elsa Grube-Deister), Wilhelm Pahl (Manfred Krug), Bertins Mutter (Ruth Kommerell), Bertins Vater (Johannes Wieke), Schilles (Norbert Christian), Schieffenzahn (Jürgen Holtz), Frau von Ducherow (Tessy Bortfeldt), Berta (Angela Brunner), Gefreiter (Otto Busse), Wintrich (Winfried Glatzeder), Redner (Kurt Kachlicki), Tornow (Sepp Klose), Mielenz (Heinz Laggies), Emil (Walter Lendrich), Hildebrand (Wolfgang Pampel), Soldat (Horst Papke), Frau Lochner (Maria Rouvel), Dr. Lochner (Willi Schwabe), Ortsgendarm (Kurt Sperling), Leutnant von Ducherow (Jan Spitzer), Gefreiter (Ernst Steiner), Angestellter bei Wahl (Friedrich Teitge), Dr. Lederer (Gerry Wolff), Dr. Wisnarski (Horst Friedrich), Hebamme Nocks (Hanna Rieger), Schwester Mieze (Carmen-Maja Antoni), Feldwebel Federich (Günter Sonnenberg), Hauptmann Laab (Wolfgang Greese), Gefreiter Diel (Fred Delmare), Feldwebel Glinsky (Rolf Ripperger), Gefreiter (Lothar Förster), Frau in Trauer (Rosa Lotze), Frau im Auditorium (Ilse Bastubbe), Frau Jerichow (Christel Fischer), drei Fahrgäste (Otto-Erich Edenharter/Wilhelm Werkmeister/Dieter Schindelhauer), Sprecher (Siegfried Loyda).
Teil 1: 17.01.1970 II. PR. Erstausstrahlung; 11.05.1973 I. PR. WDHL; 12.05.1973 I. PR. WDHL; 17.09.1979 I. PR. WDHL.
Teil 2: 18.01.1970 II. PR. Erstausstrahlung; 13.05.1973 I. PR. WDHL; 14.05.1973 I. PR. WDHL; 24.09.1979 I. PR. WDHL.
Es ist eine maßgebliche Szene, der Abschied zwischen Lenore Wahl (Jutta Hoffmann), der Tochter eines Bankiers, und dem Schriftsteller Werner Bertin (Klaus Piontek). Der Erste Weltkrieg hat begonnen, er fährt an die Front, weil er plötzlich den Patriotismus fürs Vaterland entdeckt hat und weil er glaubt, mit gutem Gewissen diese Last auf sich zu nehmen. Sie bleibt am Heimatort zurück, so wie viele andere, deren Männer oder Söhne von den Großindustriellen und der ihnen willigen Militärs in das Feuer des Krieges geschickt werden.
Für die beiden jungen Leute beginnt damit, ohne dass sie es erahnen konnten, eine schwere Zeit mit bitteren Erlebnissen und Prüfungen. Von einigen ihrer Träume müssen sie sich verabschieden, um einige Einsichten werden sie reicher sein.
Die gleichnamige literarische Vorlage von Arnold Zweig gehört zum Romanzyklus “Der große Krieg der weißen Männer”, ebenso wie “Der Streit um den Sergeanten Grischa” und “Erziehung vor Verdun”. Auch diese Romane wurden vom DDR-Fernsehen ins Szene gesetzt.
Der Film “Junge Frau von 1914” wurde ab 1971 auch in den Kinos der DDR aufgeführt.
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