Autor: Armin Müller
Dramaturgie: Walter Baumert
Szenenbild: Karl-Heinz Pink
Inszenierung: Helmut Krätzig
Hauptmann der Kriminalpolizei (Arthur Jopp), Unterleutnant (Dieter Perlwitz), Egon Hempel (Dieter Zöllter), Marianne (Katharina Lind), Bürgermeister (Karl Kendzia), seine Frau (Liska Merbach), Ober (Friedo Solter), Verkäufer (Horst Weinheimer), Wirt (Hans Anklam), sein Sohn (Peter Dommisch), Habersatter (Horst Lommatzsch), Paffke (Otto-Erich Edenharter), Eberhard Wendelow (Dietrich Kerky), Pfarrer (Kurt Wenkhaus), Else, Hempels Schwester (Marianne-Christina Schilling), Dienstmädchen (Renate Stropp), Abschnittsbevollmächtigter (Günther Polensen) und andere.
26.10.1961 Erstausstrahlung
Die Handlung des spannenden Fernsehspiels führt in einen kleinen, abgelegenen Ort in Thüringen, nahe zur Grenze der BRD. Eines Tages geschieht hier ein merkwürdiges Verbrechen. Opfer dessen ist der 73jährige Friedhofswärter des Dorfes. Nach einer finsteren Nacht, in der es sehr stark geregnet hatte, findet man den Mann inmitten der Gräber des Friedhofs tot auf. Die Kriminalbeamten gehen von Anfang an davon aus, dass der Mann ermordet wurde. Nun steht die Frage im Raum, wer für diese Tat gegen einen harmlosen und friedfertigen Einwohner verantwortlich ist. Die Leute im Dorf sagen aus, dass der Friedhofswärter keine Feinde hatte, er war auch keineswegs begütert. Doch irgendwelche Umstände muss es gegeben haben, die diesen schlimmen Vorfall initiiert hatten.
Und tatsächlich: es wird publik, dass die Enkelin des Toten, die in einem Dorf jenseits der Staatsgrenze beheimatet ist, unmittelbar vor dem Verbrechen illegal die Grenze passiert haben muss. Zusammen mit einem männlichen Begleiter soll sie den Alten aufgesucht haben. Doch dieses Pärchen ist wie vom Erdboden verschwunden. Aber das ist nicht das einzige, was von Bedeutung sein könnte bzw. auffällt. Auch der Bürgermeister des Ortes und andere Einwohner benehmen sich sonderbar, zum Teil sind ihre Angaben mit Lügen bestückt.
Die Ermittlungen der Kripo in diesem Fall sind nicht einfach, doch dann scheint es eine heiße Spur zu geben, als Juwelen, von denen in einer westdeutschen Zeitung geschrieben wurde, bei einem der Verdächtigen gefunden werden.
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