Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 44/1963, Seite 20; im Bild: Joachim Tomaschewsky als Jeff und Peter Dommisch als Andy (von links)
Bearbeitung für das Fernsehen/Buch: Lothar Kreutz/Carl Andrießen
Dramaturgie: Dr. Günter Kaltofen
Szenenbild: Klaus Poppitz
Inszenierung/Regie: Ernst Kahler
Jeff Peters (Joachim Tomaschewsky), Andy Tucker (Peter Dommisch), O´ Henry (Ernst Kahler), Tante Maggie (Agnes Kraus), Sheriff (Günter Naumann), Bürgermeister (Heinz Scholz).
02.11.1963 Erstausstrahlung
“Jeff und Andy, zwei Unschuldsengel” gilt als erste Fernsehspiel-Serie des DFF, die nach einer literarischen Vorlage gestaltet wurde, den Schelmengeschichten des US-Amerikaners O. Henry (1862-1910).
Im Mittelpunkt stehen zwei liebenswerte Typen aus dem Mittelwesten der USA, die immer wieder neue Pläne aufstellen, um “Geld zu machen”. Zur Umsetzung deren entwickeln sie ganz eigenwillige Fertigkeiten und Geschäftspraktiken. Natürlich müssen sich die beiden fragen lassen, ob es sich nicht um Schwindeleien handelt oder sogar illegale Geschäfte, was sie so treiben. Doch um des Vergnügens Willen sollte der geneigte Zuschauer den Blick nicht vordergründig auf solche Erwägungen richten, sondern sich dem heiteren Spiel und der Unterhaltung zuwenden und seinem Schmunzeln freien Lauf lassen.
In der ersten Folge mit dem Titel “Acht Tropfen Terpentin” kann man sehen, wie unsere beiden pfiffigen Jungs im Ort Fisher Hill, gelegen im Staate Arkansas, agieren und was sie erleben: einem Bürgermeister kann nur noch unter Einsatz von Dr. Waugh Hoos großer Lehre vom psychischen Requirieren das Leben gerettet werden!
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