Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 47/1963, Seite 17; im Bild: Arthur Jopp als Mister Scudder und Peter Dommisch als Andy (von links)
Bearbeitung für das Fernsehen/Buch: Lothar Kreutz/Carl Andrießen
Dramaturgie: Dr. Günter Kaltofen
Szenenbild: Klaus Poppitz
Inszenierung/Regie: Ernst Kahler
Jeff Peters (Joachim Tomaschewsky), Andy Tucker (Peter Dommisch), O. Henry (Ernst Kahler), Tante Maggie (Agnes Kraus), Cornelius T. Scudder (Arthur Jopp), Butler (Rudolf Napp).
19.11.1963 Erstausstrahlung
Nachdem Jeff und Andy nun schon einige Zeit im “Geschäft” waren, wurden Unterschiede in der Motivation zur Realisierung ihrer Aktivitäten zwischen den beiden offenbar. Jeff beklagt, dass er seinen Partner Andy nie zur richtigen Ethik des gediegenen Schwindels anhalten konnte. Andy verfüge wohl über zu viel Phantasie, um ehrlich zu sein. Jeff selbst agierte nach dem Grundsatz, sich keinem Menschen Dollars zu bemächtigen, ohne ihm “etwas” dafür zu geben, und seien es denn diverse Gartensämereien, Wässerchen gegen den Hexenschuss, eine Ofenpolitur oder - einen Schlag aufs Haupt.
In dieser dritten Folge der Schelmengeschichten hatten sich nun Jeff und Andy mit einem Millionär aus Pittsburg namens Cornelius T. Scudder (Arthur Jopp)auf einen Deal eingelassen. Dieser war einer aus der Reihe der Emporkömmlinge an Kokskönigen und Stahlbaronen. Jeff und Andy boten ihm an, ihre “Beziehungen” zum internationalen Kunsthandel spielen zu lassen, weil Scudder mit seiner Raritätensammlung die Weltspitze im Elfenbein sichern wollte. Andy verhilft ihm - entsprechend seiner erwähnten “Charaktereigenschaften” auf seine Weise dabei.
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