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SCHULDKONTO (1986)

Film des Fernsehens der DDR aus der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort”

Szenarium: Ursula Feske
Dramaturgie: Jutta Kleberg
Szenenbild: Manfred Glöckner
Kostüme: Tamara Schramm-Bansen
Musik: Conrad Aust/Karl-Heinz Schröder
Kamera: Gerhard Gitschier
Produktionsleitung: Erich Biedermann
Aufnahmeleitung: Rainer Labahn
Regie: Peter Hagen

Personen und ihre Darsteller:

Babett Sikorska (Viola Schweizer), Johannes Sikorska (Jörg Kleinau), Lena Reißner (Birgit Frohriep), Johannes Sikorska sen. (Helmut Schellhardt), Rainer Thierbach (Joachim Nimtz), Walter Jagemann (Ernst-Georg Schwill), Karin Haugk (Angelika Ritter), alte Frau (Anita Herbst), Frau Siemangk (Inge Kreißig), Fremder im Zug (Werner Kos) sowie Myriam Stark, Una Mirschel, Sabine Wang, Ulrich Lebich, Susanne Weise, Stefanie Weise.

Sendedaten:

26.10.1986 I. PR. Erstausstrahlung; 27.10.1986 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Johannes Sikorska (Jörg Kleinau) ist Leiter einer Filiale der Sparkasse in einer kleinen Stadt. Verheiratet ist er mit Babett (Viola Schweizer), die unter der Leitung von Johannes` Vater (Helmut Schellhardt) bei der Sanierung von Altbauten tätig ist. In die gemeinsame Ehe hatte Babett Zwillinge mitgebracht; Vater der Kinder ist Rainer Thierbach (Joachim Nimtz), der als Bauleiter für Sikorska sen. arbeitet.
Babett und Rainer waren über eine längere Zeit ein Paar gewesen; sie hatten viel zusammen unternommen und liebten sich innig. Doch eine Ehe mit Babett wollte Rainer dann doch nicht eingehen, die junge Frau erschien ihm wohl als zu “anstrengend”, und Rainer wollte sich in einer Ehe mit ihr nicht verlieren.
Babett ging letztlich mit dem stillen Johannes eine Ehe ein. Er liebt sie abgöttisch, er bewundert sie; aber über so eine Spontaneität wie Rainer verfügt er nicht, wodurch er seiner Frau auch nicht die Abwechslung bieten kann, die sie aus der Verbindung mit Rainer gewöhnt war. Diese “Nachteile” lassen Rainer befürchten, dass er eventuell seine Babett an Rainer wieder verlieren könnte. Aber nicht nur aus dem Umstand heraus spürt Johannes einen immensen Druck, es ist auch sein Vater, der eine hohe fachliche Qualifikation von ihm einfordert und dadurch die Anspannung bei seinem Sohn noch erhöht.
Um diesem Stress im Alltag einmal zu entfliehen, bucht Johannes für Babett und sich eine Reise nach Mittelasien. Vorab hatte er nicht bedacht, dass die Familie eigentlich gar nicht das Geld zur Finanzierung derer hat. Sein Vater ist nicht bereit, ihm das Geld dafür zu leihen. So ersinnt Johannes einen Plan, um das Geld doch noch aufzutreiben: er manipuliert die Bankkonten allein stehender Verstorbener und erlangt dadurch eine Guthaben von 11.493 DDR-Mark. Das Ganze fliegt jedoch auf, als sich ein Nachlassverwalter mit den “Hinterlassenschaften” der Verstorbenen näher beschäftigt.

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