Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 7/1973, Seite 17; Im Bild von links: Günter Wolf und Dieter Montag
Autor: Sigrid Trinks
Mitarbeit: Gerhard Stübe
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Regie: Horst Zaeske
Dieter Lohse (Dieter Montag), Frau Reichelt (Annelene Hischer), Herr Reichelt (Günter Wolf), Picasso (Michael Kann), Täuber (Wilhelm Gröhl), Frau Lange (Waltraut Kramm), Beate (Dorothea Meissner), Lilo (Angelika Gorges), Hermann (Siegfried Kilian) und andere.
15.02.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 16.02.1973 I. PR. Wiederholung.
Ist Dieter Lohse (Dieter Montag) kriminell gefährdet? Er war in eine Schlägerei verwickelt, und der Staatsanwalt, der den Fall zu bearbeiten hatte, beantwortete diese Frage mit “Ja”. Aber es ist nicht nur die Justiz, die sich mit dem Delikt zu befassen hat. Dieter ist verpflichtet, auch seinem Kollegen, dem Güterbodenmeister Reichelt (Günter Wolf), Rede und Antwort zu stehen.
Diese Folge der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort” befasste sich mit der Thematik, was ein Arbeitskollektiv zu bewirken hat, wenn ein Kollege in die Kriminalität geraten ist oder auch schon dorthin abzugleiten droht. Also müssen Aussprachen und Auseinandersetzungen geführt werden, die aber manchmal auch zu keinem Resultat führen. Dann aber den Menschen aufzugeben - das darf nicht sein. So gilt es heraus zu finden - zumindest in diesem Fall - , warum es zu Verstößen gegen die Dienstordnung, zu Disziplinschwierigkeiten oder auch aufsässigem Verhalten kam. Das alles ist unabdingbar, um noch Schlimmeres zu verhindern. Voraussetzung ist, dass die jeweiligen Kollegen wirklich bereit sind, im Fall der Fälle Verantwortung für ihre Mitstreiter zu übernehmen und sich in der Sache zu engagieren.
Wie in den anderen Sendungen der Reihe auch, sprach Dr. Peter Przybylski, die Einleitung zur Sendung und diverse Kommentare.
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