Szenarium: Klaus Jörn
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Alfred Thomalla
Kostüme: Maria Welzig
Musik: Günther Fischer
Kamera: Günter Marczinkowsky
Produktionsleitung: Gerrit List
Aufnahmeleitung: Heinz Ullrich/Harald Jahn
Regie-Assistenz: Irene Weigel
Drehbuch und Regie: Klaus Gendries
Ernst und Walter Wagemühl (Erwin Geschonneck), Max Korn (Jaroslav Moucka, dt. Sprecher: Kurt Böwe), Ewald Wagemühl (Bernd Stempel), Catharina Wagemühl (Hildegard Walter), Professor Schulz (Volkmar Kleinert), Vertreter des Ministeriums (Wolfgang Greese), Kadesachbearbeiter (Harry Merkel), Vertreter (Alfred Struwe), Gottlieb Pröfrock (Berthold Schulze), Schweinewilhelm (Erich Petraschk), Oma Busse (Gertrud Brendler), Haushälterin Selma (Elli Jessen-Somann), Wirtin Wally (Hannelore Fabry), Tochter von Schweinewilhelm (Manuela Marx), Dieter Heidenreich (Klaus Nietz), Willi Bergmann (Michael-Thomas Kleinert), Student mit Brille (Siegfried Kadow); Schauspielstudent (Rolf-Jürgen Gebert), Portier (Hans-Joachim Entrich). Hermann Runge, Kreissekretär (Bert Brunn), Sekretärin Irma (Sina Fiedler), junger Bauarbeiter (Klaus Werthmann), Arzt (Helmut Schulze), Transportpolizist (Willi Schrade), Major der Transportpolizei (Gerhard Lau), Schriftsteller Gerd Schneider (Frank Schenk), Einlasskontrolleur (Roland Kuchenbuch), Delegationsleiter (Lutz Stückrath), Schweizer (Edgar Külow), Dr. Pfaff (Heinz-Dieter Knaup) sowie Corinna Harfouch.
30.10.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 31.10.1979 I. PR. Wiederholung.
Nach der TV-Produktion “Egon und das achte Weltwunder” (1964) war dies der zweite Fernsehfilm, der nach einem Roman von Joachim Wolgemuth (1932-1996) entstand.
Die Geschichte dieser Fernsehkomödie führte in das Jahr 1960 zurück. Der westdeutsche Großbauer Walter Wagemühl (Erwin Geschonneck) muss zur Kenntnis nehmen, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Um seinen Hof in die richtigen Hände übergeben zu können, delegiert er seine Adoptivtochter Catharina (Hildegard Walter) in den Osten zwecks Heirat mit seinem patenten Neffen Ewald (Bernd Stempel). Dieses Ansinnen überrascht den betroffenen doch sehr. Er hatte ein Studium aufgenommen, steht jetzt kurz vor dem Examen, und die zuständigen Funktionäre an seiner Universität haben ihn für eine wissenschaftliche Karriere eingeplant. Das ist nicht unbedingt Ewalds Wille, vielmehr gehen seine Wünsche dahin, in Hullerbusch den Posten des Vorsitzenden der sozialistischen LPG zu übernehmen.
Doch dann entwickeln sich die Dinge auf Grund der familiären Bindungen und der neu entfachte Jugendliebe zu Catharina doch so, dass er der Verlobung mit Catharina zustimmt - nur erst einmal, um Zeit zu gewinnen.
Mit diesem vorläufigen Stand kann sich auch Ewalds Vater Ernst (Erwin Geschonneck), Walters verfeindeter Bruder, anfreunden, denn er hält nichts von der Kollektivierung der Landwirtschaft. Alle Beteiligten hoffen also auf eine Wendung des Schicksals in diese Richtung. Doch dann müssen sie erkennen, dass Onkel Walter eine ganz besondere Klausel in sein Testament eingefügt hatte, was noch zu einigen entsprechenden Aktivitäten der Erwähnten führen musste.
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.