Szenarium: Gabriele Gottschall
Szenenbild: Kirsten Lehmbäcker
Kamera: Ralf Neubert
Musik: Beethoven/Bernd Wefelmeyer
Drehbuch und Regie: Fred Noczynski
Thomas (René Kretschmann), Opa (Kurt Böwe), Oma (Ursula Karusseit), Mutter (Katarina Tomaschewsky), Omama (Doris Thalmer), Susanne (Axinia Neumann), Nachbarin (Christel Peters), Steffi (Pauline Witt), Arzt (Gerd Blahuschek), Opas Freund (Günter Drescher), Fahrer (Klaus Ebeling), Leichenbestatter (Michael Engel), Händler/Fremder (Dieter Knust), Pastor (Frank Metzger) und Horst Lehmann.
20.11.1991 DFF LK Erstausstrahlung
Der Großvater (Kurt Böwe) war seinem Enkel (René Kretschmann) sehr zugetan, immer hatte er Zeit für ihn, und für sein kindlich-naives Gemüt hatte er die nötige Geduld. Oft wurde der Opa für den 5jährigen Thomas auch zum Geschichtenerzähler, ja sogar eine Vogelsprechmaschine hatten sie zusammen gebaut.
Doch auf einmal war alles anders, als Opa plötzlich verstarb. Thomas überlegt angestrengt, was das überhaupt heißt zu sterben. Kommt der Opa jetzt in den Himmel und warum behauptet die Oma (Ursula Karusseit), dass der Opa jetzt in dieser kleinen Urne wäre. Wie soll er da hineinpassen? Fragen über Fragen beschäftigen Thomas nach diesem traurigen Ereignis.
Die Handlung des Films konzentriert sich auf den Jungen und dessen Konfrontation mit dem Ableben des geliebten Opas. Es ist eine Geschichte voller Poesie, die erzählt, wie das Kind mit dem gedanklichen Vermögen eines Fünfjährigen diese plötzliche Veränderung und die damit neu geschaffene Realität zu verstehen versucht. Diese Situationen stehen dabei unter dem Blickwinkel des besonderen Verhältnisses, das zwischen dem Großvater und seinem Enkel bestand.
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