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PAPIERMÜHLE (1966)

Fernsehinszenierung eines Lustspiels von Georg Kaiser

Autor: Georg Kaiser
Szenenbild: Manfred Glöckner
Kostüme: Erika Fechner
Bildregie: Vera Loebner
Inszenierung: Klaus Krampe

Personen und ihre Darsteller:

Raymont Duchut (Helmut Straßburger), Francine, seine Frau (Karin Schröder), Ernest Ollier (Günter Wolf), Bertin (Horst Weinheimer), Gonon (Peter Sturm), Piveteau (Fritz Decho), Decaplain (Josef Stauder), Vautel, Wirt (Joachim Tomaschewsky), Maurice (Reinhard Michalke).

Sendedaten:

30.01.1966 Erstausstrahlung

Inhalt:

Georg Kaiser (1878-1945), der im Zeitraum von 1917 bis 1933 zu den meistgespielten expressionistischen Dramatikern zählte, verfasste auch dieses Lustspiel.
Francine (Karin Schröder), die hübsche Frau des Literaten und Journalisten Duchut (Helmut Straßburger) fragt selbigen eines Tages nach dem Sinn des Begriffs “Papiermühle”. Der Mann greift zum Lexikon und erklärt das Wort mit “Werkstätten, in denen früher Papier hergestellt wurde“. Im selben Augenblick fällt ihm aber ein, dass es auch einen kleinen Ort mit dem Namen “Papiermühle” gibt, gelegen an der Bahnlinie Paris - Boulogne. Dieser Geistesblitz veranlasst Duchut, “Papiermühle” zum Platz des Sommeraufenthalts für sich und Francine zu bestimmen, was er allerdings nicht ohne Hintergedanken tut. Die Frau ist ob dieser Ortswahl sehr beunruhigt und bringt zum Ausdruck, dass sie nichts von diesem Plan hält. Aber Raymont beharrt darauf, zudem er dort an seinem neuen Werk über Ollier (Günter Wolf), den derzeit sehr populären Dichter, weiter schreiben wolle. Außerdem möchte er erforschen, mit welcher Frau Ollier im Vorsommer in Papiermühle zusammen war. Francine versetzt dieser Gedanke von Raymont ins Grübeln. Duchut dagegen fühlt sich wohl, weil er von den kommenden Entdeckerfreuden einiges erwartet. Doch dann erscheint Ollier höchstpersönlich an diesem Ort.
Witz, Ironie und geistreiche Dialogen bestimmen auch die weitere Handlung dieses Lustspiels.

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