Szenarium: Joachim Knauth
Dramaturgie: Dr. Albrecht Börner
Kamera: Werner Schramm
Szenenbild: Gabriele Jansen
Kostüme: Ute Roßberg
Produktionsleitung: Hans Reichel
Aufnahmeleitung: Jürgen Fortmann/Margit Leonhardt
Assistenzregie: Jörg Wilbrandt
Regie: Gaudenz Meili
Oberst (Alfred Struwe), Journalist (Günther Margo), Ingenieur (Horst Ziethen), Hausbesitzer (Horst Torka), Sergeant (Willi Schrade), Estaban Ahimundo y Abreojos (Günter Naumann), 1. Soldat (Harald Warmbrunn), 2. Soldat (Wesselin Georgiew), Priester (Ezard Haußmann), Gefängnisarzt (Peter Brang), 1. deutscher Flieger (Peter Behrendt), 2. deutscher Flieger (Christian Stövesand), Kapitän Sanrubio (Siegfried Kilian), 1. spanischer Offizier (Angel Stojanow), 2. spanischer Offizier (Peter Köhncke), 3. spanischer Offizier (Jürgen Rothert), 1. Bardame (Ssanije Torka), 2. Bardame (Viola Schweizer), Advokat (Hans Bergermann), Arzt (Michael Dejak), Maler (Helmut Völker), Hafenarbeiter (Georg Schweiger), Elektromonteur (Manfred Thal), Zeitungsherausgeber (Richard Schrader), Sprecher (Klaus Piontek).
Anmerkung: Die Aktualisierung der Besetzungsliste erfolgte auf Basis einer E-Mail-Information des DRA vom 16.03.2017.
25.04.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 26.04.1978 I. PR. Wiederholung.
Die Person des “gerissenen Galgenstricks”, Hauptfigur der hintergründigen Geschichte des österreichisch - US-amerikanischen Autors Franz Werfel (1890-1945), verdient diesen Namen in zweierlei Hinsicht: zum eine wörtlich, weil der gewiefte Schwerenöter das Glück hatte, dass der Strick des Galgens wirklich riss, als er schon fest dessen Hals umschloss, zum anderen sinngemäß, denn der mehrfache Mörder spürt sehr wohl, dass er unter dem Franco-Regime in Spanien zu etwas Besserem dienen kann als ein abschreckendes Beispiel. Die Chance, die er in dieser Hinsicht erhält, nutzt er skrupellos.
Franz Werfel hatte seine Stück auch als dokumentarische Legende aus dem spanischen Freiheitskampf charakterisiert. Der Szenarist Joachim Knauth und Regisseur Gaudenz Meili aus der Schweiz waren bemüht, die Geschehnisse für die Zuschauer des DDR-Fernsehens nacherlebbar und durchschaubar auf den Bildschirm zu bringen.
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