Deutsche Fassung/Buch: Horst Hawemann
Bühne/Kostüm: Alwin Eckert
Musik: Hans Ostarek
Kamera: Jörg Hoffmann
Fernsehregie: Wolfgang Genth
Inszenierung: Joachim Siebenschuh
Kikila (Joachim Konrad), Martha seine Frau (Erika Sieger), Thoma, sein Bruder (Dieter Zöllter), Bauer Kaphlan (Dieter Schaarschmidt), Ibruchti, dessen Frau (Karin Reif), Waschuschti, beider Sohn (Wolfgang Müller-Dhein), Wesir (Hans Oldenbürger), König Dachtingur (Rüdiger Sander), 1. Räuber (Lutz Dechant), 2. Räuber (Hans-Joachim Langer), Dew (Willy Henning), Richter (Steffen Klaus), Krieger (Andreas Dölling).
17.04.1981 I. PR. Erstausstrahlung
Das DDR-Fernsehen präsentierte mit diesem Märchenspiel die DDR-Erstaufführung des georgischen Märchens um den Aschenstocherer aus dem Theater der Freundschaft in Berlin.
Kikila (Joachim Konrad) hat sich die blühende Phantasie der Kindheit im Erwachsensein bewahrt. Am liebsten sitzt er, der Aschenstocherer, am Feuer und erzählt von ihm erfundene Heldentaten. Sein Familie lebt in sehr bescheidenen Verhältnissen, in Armut also, und seine Schwägerin fordert ihn deshalb auf, seine Angebereien in die Realität umzusetzen, um auf diese Weise den Lebensunterhalt der Familie zu sichern. Deshalb verbleibt dem Aschenstocherer fortan wenig Zeit, seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen, sprich in der Asche zu stochern und dabei den Kindern und Erwachsenen phantastische Geschichten zu präsentieren, denn er muss in der Wirklichkeit tolle Abenteuer bestehen und Leuteschinder und Ungeheuer in die Flucht jagen.
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