Bühnenbild: Willi Schröder
Fernsehregie: Ernst Gladasch
Inszenierung: Hanns Anselm Perten
Die Ehefrau (Christine van Santen), der Ehemann (Ralph Borgwardt).
19.12.1965 Erstausstrahlung
Das Fernsehstudio in Halle präsentierte die Aufführung des Zwei-Personen-Stücks von Jan der Hartog (1914-2002) aus dem Fernsehtheater Moritzburg mit einem Gastspiel des Volkstheaters Rostock.
Das Erfolgsstück erzählte die Geschichte einer Ehe. In mit Humor angefüllten Episoden wurden Freud und Leid eines Ehepaares von der Hochzeitsnacht bis ins hohe Alter dargeboten. Thematisiert wurde der Uralt-Konflikt zwischen Mann und Frau um Eifersucht und Emanzipation, um Erfolg und das Unverstandensein. Reizvoll an dieser TV-Produktion war die Verbindung der intimen Theateratmosphäre mit den Möglichkeiten, die das Fernsehen bietet.
In Westdeutschland hatte der WDR im Juli 1963 eine Inszenierung der Vorlage von de Hartog auf die Bildschirme gebracht, in der Hans Quest die Regie führte und Hanns Lothar und Ingrid Andree die Hauptrollen spielten.
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