Dramaturgie: Hildegard Tetzlaff
Szenenbild: Eberhard Schrake
Musik: Rainer Kunad
Inszenierung: Johannes Knittel
Susanne Großmann (Lieselotte Rollberg), Axel Großmann (Peter Herden), Frank Janowsky (Gerhard Lau), Kriminalkommissar (Johannes Wieke).
26.02.1963 Erstausstrahlung
Autor dieses Stücks zur Beförderung der Klassenauseinandersetzung war der Schriftsteller Gerhard Bengsch (1928-2004), der die Vorlage für diese TV-Produktion unter dem Pseudonym Terenz Abt schrieb. Auch die Handlung dieses Fernsehspiels führte nach Westdeutschland, wie schon vorher die TV-Produktionen “Kurz vor Zwölf” oder “das Haus am Bahndamm” vom gleichen Autor.
Der geschäftliche Erfolg, der hohe Profit - das sei das, wonach man in der BRD strebt und wozu jedes Mittel recht ist. Und Menschen, die zumindest über einen Rest an Anständigkeit verfügten, werden von den Profithaien ohne Rücksicht beiseite geräumt. So würde der Begriff “Freundschaft” unter diesen Gegebenheiten zur leeren Worthülle, weil sich in dieser Gesellschaftsordnung jeder sich selbst der Nächste sei - soweit der Grundtenor dieses Fernsehspiels, das diese Aussagen über eine Sendezeit von 40 Minuten herausarbeiteten wollte.
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