Autor/Szenarium: Günter Prodöhl
Dramaturgie: Evelyn Heyden
Szenenbild: Christoph Lindemann
Kostüme: Ruth Karge
Filmkamera: Herbert Eckert
Fernsehkamera: Siegfried Peters/Ursula Arnold/Rosemarie Kapp-Goes/Johanna Rothe
Aufnahmeleitung: Klaus Görner
Regie-Assistenz: Eberhard Erdmann
Inszenierung: Otto Holub
Hauptmann Bruno Wernicke (Bruno Carstens), Oberleutnant Alexander Thomas (Alexander Papendiek), Leutnant Horst Timm (Horst Torka), Stephan Keßler (Gert Andreae), Elisabeth Fritsche (Ruth Kommerell), Benno Fritsche (Erich Köster), Helga Schlüter (Eva Neitzel), Gertrud Matthay (Sabine Thalbach), Jutta Hinze (Sonja Stokowy), Logau (Eugen Schaub), Buchsbaum (Friedrich Teitge), Franz Wilke (Siegfried Seibt), Leutnant Hildebrandt (Hans-Hartmut Krüger), Henkel (Walter E. Fuß) sowie Fritz Mohr.
25.02.1962 Erstausstrahlung; 01.07.1968 Wiederholung
Die Kamera zeigt ein abseits stehendes Haus am Rande einer Stadt, es wird nur schwach durch eine Straßenlaterne beleuchtet. Ein Mann nähert sich dem Haus und übersteigt dann den Zaun. Durch ein Dachfenster gelingt ihm der Einstieg in das Gebäude. Nur wenige Zeit später: die Besitzerin des Hauses kommt von einer Reise zurück. Sie schließt die Haustür auf und dann …blendet die Kamera ab.
Am nächsten Morgen sind die Kriminalisten um Hauptmann Wernicke vor Ort. Ihre ersten Ermittlungen ergeben, dass es im Haus eine Menge von Spuren gibt, die auf ein Gewaltverbrechen hinweisen. Natürlich hat sich der Täter längst vom Tatort entfernt, was nicht verwundert, allerdings ist auch das mutmaßliche Opfer nicht aufzufinden.
Deshalb widmen sich die Kriminalisten erst einmal nicht der Suche nach dem Täter, sondern befassen sich mit Buchhaltung und Inventurlisten, weil es sich bei der verschwundenen Person um die Verkaufsstellenleiterin eines “Konsum” handelt, in dem gerade eine Inventur durchgeführt wird. Im Zuge derer konstatiert man das Auftreten von Preismanipulationen und Inventurdifferenzen.
Schließlich findet die Kripo die vermisste Frau (Ruth Kommerell) betäubt auf einem Bahngleis vor. Dann aber richtet sich die Aufmerksamkeit der Ermittler auf den Bruder der Frau, der zu Zeiten des Naziregimes KZ-Aufseher war. Er hatte bis dato unter falschem Namen in der DDR gelebt, und wollte jetzt seine Schwester zwingen, mit ihm die DDR zu verlassen, dies auf illegalem Weg. Doch dessen heimtückischer Plan weist einen entscheidenden Fehler auf, wodurch Frau Fritsche gerettet werden kann. Der Verbrecher kann von der Kripo gestellt und hinter Gitter gebracht werden.
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