Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 44/1968, Seite 17; Im Bild: Szene aus der zweiten Episode “Signal auf rot”
Szenenbild: Walter Opitz
Regie: Jochen Zimmermann
Irina (Regina Jeske), Paul (Thomas Kästner), Matrose (Hans-Robert Wille), Etagenfrau (Carola Braunbock), Verwalter (Albert Zahn), Onkel Wanja (Walter Martin), Offizier (Günther Schmidt), Soldat (Dietmar Sommer).
31.10.1968 Erstausstrahlung; 01.11.1968 Wiederholung
Aus Anlass des 50. Jahrestags der Novemberrevolution in Deutschland und in Erinnerung an den Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands inszenierte das Fernsehstudio in Halle vier Kurz-Fernsehspiele nach Motiven von Otto Gotsche (1904-1985) unter dem Sendetitel “Oktobernacht”.
Im Mittelpunkt dieser vier Episoden standen Entscheidungssituationen deutscher Kommunisten, die mit ihrer Bedeutung über den persönlichen Konflikt hinausgingen und in historischer Sicht einen nachhaltige Wirkung hatten.
Im ersten Spiel wurden Erlebnisse eines jungen Deutschen während der Tage der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution geschildert (“Oktobernacht”). Die zweite Episode trug den Titel “Signal auf rot” und erzählte vom Kampf der Kommunisten gegen Freikorps und Reichswehr. “Zwischen den Fronten” nannte sich das dritte Spiel, hier ging es um eine schwierige Entscheidung zwischen politischer Notwendigkeit und persönlicher Einsicht während des Kapp-Putschs. Und Teil vier unter dem Titel “Abendbesuch” widmete sich dem Hamburger Aufstand.
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