Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 4/1982, Seite 4; im Bild von links: Erik S. Klein, Karin Boyd, Thomas Wolff.
Autor: Horst Enders nach der Vorlage von Evertier und Taureau
Dramaturgie: Dorothea Uebrig
Szenenbild: Klaus Poppitz
Kamera: Horst Rudolph
Musik: Hermann Anders
Regie: Gerd Keil
Paul Evertier (Erik S. Klein), Jan Taureau (Thomas Wolff), Antonin Crampon (Berthold Schulze), Madame de Vochard (Marga Legal), Dr. de Bleriot (Joachim Tomaschewsky), Giselle (Karin Boyd), Petit-Cartouche (Joachim Konrad).
Walter Lendrich, Franz Viehmann, Gerhard Lau, Achim Petry, Ulrich Voss, Gabriele Zion, Manfred Müller, Wolfram Handel, Carl-Heinz Choynski, Hans-Joachim Entrich, Frank Ciazynski, Hans Klima und Klaus Ebeling.
19.01.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 20.01.1982 I. PR. WDHL; 13.09.1983 II. PR. WDHL.
Madame de Vochard (Marga Legal), Mitglied der Großindustriellenfamilie Vochard, zeigt einen Kellereinbruch auf dem Landsitz der Familie an. Kommissar Crampon (Berthold Schulze) von der Polizei überredet Privatdetektiv Evertier (Erik S. Klein), den Fall aufzuklären, da ja fast nichts passiert sei. Doch Evertier muss konstatieren, dass es sich hier nicht um ein simples Delikt mit überschaubarem Schaden, nämlich zwei eingeschlagenen Fensterscheiben, handelt, sondern um einen großen Fall, denn aus besagtem Keller sind Bleibehälter gestohlen worden, die offenbar eine geheime Substanz enthalten sollen. Zudem findet man einen Toten auf, den angeblich niemand kennt.
Noch folgende Annotation zu den Autoren der literarischen Vorlage: hier handelte es sich nicht um einen Krimi aus Frankreich, sondern um einen aus der Feder von zwei DDR-Schriftstellern: unter dem Pseudonym Paul Evertier arbeitete Jürgen Brinkmann (1934-1997) und unter Jean Taureau der 1926 in Leipzig geborene Werner Schmoll; ihr Roman “Monsieur bleibt im Schatten” erschien 1971 in Berlin.
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