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KEINE HOCHZEIT OHNE ERNST (BUNBURY) (1976)

Fernsehinszenierung eines Bühnenstücks von Oscar Wilde

Foto: “FF dabei”, Nr. 4/1976, Seite 47; im Bild von links: Rolf Herricht und Ezard Haußmann.

Foto: “FF dabei”, Nr. 4/1976, Seite 47; im Bild von links: Rolf Herricht und Ezard Haußmann.

Übersetzung und Bearbeitung: Kurt Jung-Alsen
Dramaturgie: Wolfgang Pieper
Szenenbild: Joachim Otto
Kostüme: Doris Haußmann
Kamera: Gerhard Gitschier
Regie: Kurt Jung-Alsen

Personen und ihre Darsteller:

Jack Worthing (Rolf Herricht), Algernon Moncrieff (Ezard Haußmann), Cecily Cardew (Dorothea Meißner), Gwendolen Fairfax (Renate Blume), Lady Bracknell (Inge Keller), Dr. Chasuble (Gerd Michael Hennberg), Miss Prism (Dorothea Volk), Lane (Georg-Michael Wagner), Merriman (Horst Schäfer).

Sendedaten:

26.02.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 27.02.1976 I. PR. WDHL; 24.06.1979 II. PR. WDHL; 15.06.1981 II. PR. WDHL; 13.07.1986 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Oscar Wilde (1854-1900), der berühmte irische Schriftsteller, verfasste zahlreiche Komödien, in denen er mit vergnüglich-kritischer Ironie und hintergründigen Dialogen die Lebensweise der englischen “Oberen Zehntausend” im 19. Jahrhundert aufs Korn nahm.
In seinem Stück “Keine Hochzeit ohne Ernst oder Bunbury” ist es auch die frivole Lebensführung der jüngeren, hoch stehenden Leute, die maßgebend die Handlung der Komödie bestimmt.
Einer der reichen Müßiggänger der Londoner feinen Gesellschaft ist Algernon Moncrieff (Ezard Haußmann). Um sich gewissen gesellschaftlichen Pflichten seiner Kaste zu entziehen, hebt er einen kranken Freund namens Bunbury aus der Taufe, der ihn im gegebenen Falle zu sich beordert. Und sein real existierender Freund Jack Worthing (Rolf Herricht) hat zum gleichen Zwecke einen jüngeren Bruder mit Namen Ernst in die Welt gesetzt. Wenn die beiden Herren zu den imaginären Personen gerufen werden, nennen sie das “Bunburysieren”!
Doch letzteres ist nicht nur von Vorteil für die beiden vornehmen Herren. Es führt auch zu Problemen und Verwirrungen, als die beiden ernsthafte Absichten hegen, in den Stand der Ehe zu treten. Speziell Jack kommt mit der Zeit in arge Bedrängnis ob seines “Bruders“, weshalb er nicht mehr umhin kommt, ihn “sterben” zu lassen. Zu seinem Leidwesen kommt es zur Auferstehung des Verblichenen, als dieser in Gestalt von Algernon die Szene betritt. Doch nicht nur das belastet seine Beziehung zu Gwendolen (Renate Blume), sondern auch die Nachricht, dass Jack früher als Baby ausgesetzt und nur von einem mitfühlenden Lord adoptiert wurde.

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