Deutsch von Wolfgang Schuch
Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Müller
Kamera: Rosemarie Sundt
Fernsehregie: Jörg Hennes
Inszenierung: Jürgen Gosch
Julien Ventroux (Wolf-Dietrich Köllner), Clarisse, seine Frau (Heidemarie Schneider), Hochepaix, Bürgermeister (Günther Müller), Romain de Jaival, Redakteur (Rolf Günther) und Victor, Diener (Kurt Strobel).
13.03.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 14.03.1975 I. PR. WDHL; 30.12.1980 II. PR. WDHL.
Georges Feydeau (1862-1921), ein französischer Dramatiker, war der Autor dieses Stücks, das am 25. November 1911 in Paris uraufgeführt wurde. Das Fernsehen der DDR realisierte die Aufführung dessen mit einer Übertragung aus den Städtischen Bühnen Erfurt.
Der Abgeordnete Julien Ventroux (Wolf-Dietrich Köllner) hofft auf eine erfolgreiche politische Karriere. Seine Frau Clarisse (Heidemarie Schneider) will das wohl befördern, doch ihre Aktivitäten in dieser Richtung sind zumindest eigenartig und gewagt. Sie empfängt die einflussreichen Gegner ihres Gatten im durchsichtigen Hemd, womit sie dem Aufstieg ihres Mannes eher schadet als nützt. Die Lage eskaliert, als sie sich - in aller Unschuld natürlich - von einem Redakteur einen Wespenstachel aus dem entblößten Hinterteil entfernen lässt; diese pikante Situation hat zu allem Überfluss auch noch ein Nachbar mit angesehen. Der schöne Schein eines makellosen Privatlebens des Abgeordneten Ventroux, wichtige Voraussetzung seines politischen Voranschreitens, könnte damit unreparabel beschädigt sein.
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