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ENDE VOM LIED (1979)

Ein zweiteiliger Film des Fernsehens der DDR nach Leonhard Frank

Szenarium: Klaus Helbig/Jurij Kramer
Dramaturgie: Bernd Schirmer
Szenenbild: Klaus Winter
Kostüme: Joachim Dittrich
Kamera: Hans Heinrich
Musik: Uwe Hilprecht
Produktionsleitung: Dieter Dormeier
Regie-Assistenz: Angelika Mackrodt
Buch und Regie: Jurij Kramer

Personen und ihre Darsteller:

Schreiber (Wolfgang Greese), Falkenauge (Fred Delmare), Hans Lux (Hans Teuscher), Theobald Kletterer (Peter Kalisch), Oskar Benommen (Wolfgang Dehler), Kapitän (Achim Petry), 1. Offizier (Franz Viehmann), 1. Steward (Klaus Mertens), alter Offizier (Gerd Biewer), Männchen (Siegfried Seibt), Domkantor Schlegelmilch (Berthold Schulze), Prostituierte (Karin Beewen), Gastwirt/Ochsenfurt (Edgar Külow), schottischer Lord (Wilhelm Gröhl), junger Soldat (Wolfgang Penz), Bauer (Arnim Mühlstädt), Wirt (Karl Sturm), Rausschmeißer (Harald Warmbrunn), Viehhändler (Willi Neuenhahn), Bootsmann (Gerhard Lau), Wachtmeister (Gottfried Riemer), Beamter/Einwanderungsbehörde (Pedro Hebenstreit), Bootsmann II (Werner Piontek), Thomas Kletterer (Peter Friedrichson), Hanna Lux (Viola Schweizer), Dr. Huf (Peter Aust), Büchsenmacher (Stefan Lisewski), Herr Soso, Untersuchungsrichter (Joachim Tomaschewsky), Kriminalkommissar (Alfred Struwe), Staatsanwalt (Gerd-Michael Henneberg), Firnekäs (Michael Gerber), Frau Firnekäs (Carin Abicht), Händlerin (Steffie Spira), Dr. Hufs Nachbarin (Gertrud Brendler), Frau Kletterer (Waltraut Kramm), Gerichtsmediziner (Günter Rüger), Frau Benommen (Annemone Haase), Haushälterin bei Molitor (Doris Thalmer), Protokollführer (Egon Geißler), Gefängnisfotograf (Horst Papke), Paul (Gerhard Vogt), Kutscher (Joachim Giering), Bahnbeamter (Paul Jaster), Arbeitsloser (Lothar Reuter), drei Passanten (Jutta Langhoff/Ingeborg Schmitz/Willi Nocke), drei Kriminalbeamte (Klaus Ebeling/ Harald Engelmann/Horst Giese), drei Studenten (Hans-Uwe Wardeck/Jürgen Blumenthal/Reiner Wendorf), Wachtmeister (Arnim Winkler), Spucker (Hans-Hasso Steube), Geistlicher (Hans-Joachim Felber), Zivilist (Hans-Heinrich Gülzow), zwei Landsmänner (Horst Torka/Hans-J. Finke), Offizier (Jurij Kramer), Anführer (Willi Schrade), Kutscher (Eckhart Strehle), Wirtin von Falkenauge (Eva Bodnar), Schaffner im Personenzug (Axel Werner), Lademeister (Walter Wickenhauser), Friseur (Alfred Lux), italienischer Kellner (Peter Hill), betrunkener Herr (Hans-Gotthilf Brown), kleiner dicker Mann (Horst Giesen), Kellner (Ulrich Anschütz), Portier (Günther Polensen), zwei Kriminalbeamte (Erich Breese/Hannes Stelzer), Kellner/Aichinger (Manfred Ott), Mann mit Rucksack (Uwe Karpa), Frau Lux (Ilse Letz), zwei Kriminalbeamte (Paul Rendelmann/Victor Keune), Molitor (Max Höppner), Friseur (Willi Gesche), Landmann (Harry Küster), Maschinist (Abdel Kader Serkeane), Ordonanz (Karl-Heinz Fuchs), Leichendiener (Kurt Lemke), blinder Geiger (Uwe Hilprecht), Krankenschwester (Angela Klotz).
Die Kinder: Franz, Oskars Sohn (Jens Peter), Moritz (Heiko Sattler), Anne Doreen Ott.

Sendedaten:

Teil 1: “Ochsenfurter Männerquartett”:
28.12.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 29.12.1979 I. PR. WDHL; 19.06.1981 II. PR. WDHL; 17.10.1986 II. PR. WDHL.
Teil 2: “Von drei Millionen drei”:
30.12.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 31.12.1979 I. PR. WDHL; 20.06.1981 II. PR. WDHL; 18.10.1986 II. PR. WDHL.

Inhalt:

1. Teil: “Ochsenfurter Männerquartett”
Vier alte Jugendfreunde (Hans Teuscher/Fred Delmare/Peter Kalisch/Wolfgang Greese), einst als “Räuberbande” eng verbunden und in einer kleinen Stadt in Unterfranken beheimatet, müssen in Zeiten der Weltwirtschaftskrise zum Ende der 1920er Jahre konstatieren, dass sie in Folge der Inflation und der Raffsucht der Reichen ihr Hab und Gut verloren haben. Sie, selbständige Mittelständler, sind bankrott und arbeitslos.
Früher haben sie von großen Taten und vom großen Glück geträumt, und auch jetzt, in einer für viele Deutsche sehr schweren Zeit, geben sie die Hoffnung nicht auf und wollen agieren, um dem miesen Schicksal entgegen zu wirken. Sie gründen ein Gesangsquartett, lassen sich Fräcke schneidern und wollen ihre Lieder vor einem geneigtem Publikum darbieten, um so ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Doch noch bevor die Vier das erste Mal als “Ochsenfurter Männerquintett” auftreten, werden sie in einen Mordfall hineingezogen. Damit verbunden, zerbricht die Liebe zweier ihrer Kinder.

2. “Von drei Millionen drei”
Der Plan der vier Männer, mit ihrem Quartett notwendiges Geld zu verdienen, um über die schlechte Zeit hinweg zukommen, ist gescheitert. Gleich der erste Auftritt wurde zur Pleite. Theo (Peter Kalisch) kann sich mit seiner Gärtnerei mehr schlecht als recht über Wasser halten. Die anderen drei vom Quartett fassen nun den Entschluss, gemeinsam auf Wanderschaft zu gehen und ihr Glück womöglich in der Ferne zu finden. Sie sind von drei Millionen, denen es ebenso schlecht geht, drei, und in den darauf folgenden Wochen sollten der Hunger und das “Bett“ unter freiem Himmel ihr ständiger Begleiter sein. Ihre abenteuerliche und zugleich tragikomische Odyssee führt die Männer sogar nach Südamerika, doch auch hier verwehrt man ihnen den Weg zu einer einträglichen Arbeit. Als sie zudem in politische Auseinandersetzungen hinein geraten, ereilt sie ein weiterer Schicksalsschlag: Hans bleibt auf der Strecke.
Demoralisiert kehren die anderen beiden nach Berlin zurück. Zunächst singen Schreiber (W. Greese) und Falkenauge (F. Delmare) noch einmal als Duo auf Hinterhöfen, aber auch das ist bald vorbei. Wenn sie über ihre missliche Lage nachdenken, bleibt ihnen nur der Schluss, dass der grundsätzliche Fehler wohl in den gegebenen gesellschaftlichen Verhältnissen liegen muss. Um noch einmal auf “Tour” zu gehen, dazu haben die beiden keine Kraft mehr. So kommen Schreiber und Falkenauge wieder an dem Punkt an, von dem sie so voller Hoffnung gestartet waren. Beschämt, barfüssig und in Lumpen gekleidet - so treten sie wieder in ihre Heimat ein, unerkannt von den Freunden als “alten” Zeiten.

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