Szenarium: Fritz Schmenger
Regie: Heinz Kögel
Hannelore Freudenberger, Katina Imme-Auberlé, Solveig Körner, Ruth Kommerell, Hans Fiebrandt, Günther Herbrich, Rudolf Napp, Willi Neuenhahn, Horst Papke, Günter Rüger, Klaus Schwarz, Gerhard Schulz, Hans Sievers, Max Adalbert Schleyer, Ernst Steiner, Friedrich Teitge und Werner Senftleben.
02.05.1965 Erstausstrahlung; 23.01.1966 WDHL; 13.02.1970 I. PR. WDHL.
Das Fernsehspiel führte in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurück und schilderte Ereignisse aus einem von den Nazis besetzten polnischem Dorf im Jahr 1943.
In diesem Ort wird ein deutscher Oberleutnant mit seinem Stab einquartiert. Der schreckliche Krieg mit vielen Toten unter der Zivilbevölkerung und Soldaten und Offizieren und mit katastrophalen Verwüstungen ganzer Landstriche in Europa hält nun schon seit September 1939 an. Immer mehr deutsche Armeeangehörige zweifeln in Anbetracht dessen an der Rechtmäßigkeit der deutschen Kriegsführung und sehen sich veranlasst, etwas gegen diesen Krieg und für dessen baldiges Ende zu tun. Der dem besagten Oberleutnant zugeordnete Funker übermittelt deshalb militärische Informationen an polnische Partisanen. Um diesen “Verrat” aus den eigenen Reihen zu unterbinden und den Widerstand der hiesigen Partisanen zu brechen, werden SS-Truppen als Verstärkung in dieses Dorf in Polen abkommandiert. Die SS erteilt schließlich den Befehl, das Dorf niederzubrennen und alles dem Erdboden gleich zu machen. Doch diese unsinnige Order kann nicht mehr umgesetzt werden, da die Rote Armee in den Ort einmarschiert und die Faschisten verdrängt.
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