Drehbuch: Walter Baumert/Karl Georg Külb
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Ernst R. Pech
Kamera: Rolf Sohre
Musik: Walter Ulfig
Regie: Dr. Helmut Spieß
Oskar Müller (Kurt Ulrich), Hannelore (Eva-Maria Hagen), Susi (Sonja Hörbing), Hildegard (Lore Frisch), Horst (Horst Weinheimer), Niederbrehm (Herbert Köfer), Heidrun (Carola Braunbock), Direktor (Eugen P. Herden), Paulchen (Axel Dietrich), Kätchen Stumpfinger (Agnes Kraus), Sekretärin (Ilse Bastubbe), Fräulein Schulz (Gertrud Brendler), Onkel Arthur (Horst Friedrich), Pförtner (Gustav Stähnisch), Standesbeamter (Werner Wieland), Hauptreferent (Jochen Diestelmann), Sekretärin (Hildegard Diestelmann), Lehrlinge (Peter Behrendt/Rainer Matschke/Ulrich Sotschek/Ulrich Berth/Henry Eigenwillig/Hilde Sommer).
30.04.1961 Erstausstrahlung; 11.05.1961 WDHL; 17.05.1961 WDHL.
Hannelore (Eva-Maria Hagen) hat gerade mit Erfolg ihr Abitur abgelegt. Verliebt ist sie in den Maschinenbauingenieur Oskar, und da die Liebe zwischen den beiden offenbar so innig ist, begibt man sich zum Standesamt und schließt den Bund der Ehe - quasi Hals über Kopf. Und eventuell auch unüberlegt? Zumindest ist es so, dass Hannelore sich in der vor ihnen liegenden Zeit gern weiterbilden will, zum Beispiel zur Betriebsassistentin wie Hildegard (Lore Frisch), die durch diese Qualifikation schon zwei Jahre mit Oskar in Vietnam unterwegs war. Doch Ehemann Oskar hält die Ambitionen seiner Frau für überflüssig, er sieht sie eher als Hausfrau und “Betthäschen”.
Also ist der Einfallsreichtum der jungen Frau gefragt, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Was sie dann unternimmt, ist eher ungewöhnlich und zieht eine ganze Reihe diverser Verwechslungen und Missverstände nach sich. Doch das Komplott, dass Hannchen zusammen mit Oskars Schwester Susi (Sonja Hörbing) schmiedet, hat Erfolg, und nach all den heiteren Zwischenfällen gibt es ein Happyend.
Der Hauptdarsteller Kurt Ulrich war Westberliner und hatte bis zum Mauerbau einige Rollenangebote bei DEFA und DDR-Fernsehen angenommen.
Der von der DEFA produzierte Fernsehfilm “Flitterwochen ohne Ehemann” war ab dem 2. November 1962 auch in den Kinos der DDR zu sehen.
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