Dramaturgie: Dagmar Stuchlik
Szenenbild: Lothar Holler
Kamera: Martin Schlesinger
Buch und Regie: Frank Schleinstein
Marina Otto, Reinhard Michalke, Dirk Warme und Fabian Steingräber.
23.06.1989 II. PR. Erstausstrahlung
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 26/1989, Seite 27, wird dazu ausgeführt:
“Vorbeifahrende Züge mit hellen Fenstern, Nachtzüge - Kinderaugen, die dich anschauen, die auf einen zuckenden, gefangenen Schmetterling blicken - so beginnt dieser Film, in dem sich ein 55jähriger erinnert. An seine Mutter. An Momente des Zusammenseins und an ihr Fehlen. Erlebtes und Erfahrenes überlagern sich, verketten und durchdringen sich mit Erdachtem, Erträumtem und Erwünschtem. Der da unterwegs ist, einer von uns, könnte der Sohn von Lilo Herrmann sein. Sie wurde 1938 von den Faschisten hingerichtet, weil sie mutig in Rüstungsbetrieben die Herstellung von Waffen sabotierte. Ihr Sohn war damals drei Jahre alt. - Der Film ist zum 80. Geburtstag von Lilo Herrmann entstanden und ihr gewidmet.”
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