Autor: Rudi Kurz
Dramaturgie: Dr. Manfred Seidowsky
Szenenbild: Heike Bauersfeld
Kostüme: Werner Bergemann
Kamera: Günter Heimann
Musik: Bernd Wefelmeyer
Assistenz-Regie: Günther Götze
Regie: Rudi Kurz
Hermann Anders (Jürgen Zartmann), Albert (Günter Naumann), Lydia Meßmer (Renate Blume-Reed), Obersturmbannführer Maas (Alfred Struwe), Obersturmführer Menge (Klaus-Peter Thiele), Jochen Hellmann (Bernd Braun), Heiner (Jörg Kleinau), SA-Standartenführer Otto von Wittke (Hans-Joachim Hegewald), Martin (Bruno Carstens), zwei bewaffnete Männer (Karl Sturm/Klausjürgen Steinmann) und andere.
06.01.1984 I. PR. Erstausstrahlung; 07.01.1984 I. PR. Wiederholung.
Im Jahre 1934 in Nazideutschland: SS-Obersturmbannführer Maas (Alfred Struwe) ist ein bestens ausgebildeter Mann des faschistischen Geheimdienstes. Akribisch geht er daran, einen aus seiner Sicht “gefährlichen Volksfeind” dingfest zu machen; dabei handelt es sich um Hermann Anders (Jürgen Zartmann), Mitglied der verbotenen KPD und deren Kundschafter und Spezialist für Rüstungsfragen. Zumindest kann Maas einen Teilerfolg erringen, als ihm ein Kurier der Gruppe Anders ins Netz geht. Der Mann wird der Gestapo überstellt, verhört und gefoltert - aber er widersteht den Repressalien und macht keinerlei Angaben über seine Genossen.
Was Maas nicht ahnt: seit einiger Zeit wird er selbst von Hermann Anders bei seinen Zusammenkünften mit SA-Standartenführer Otto von Wittke (Hans-Joachim Hegewald), beobachtet. Wittke ist sowohl für Anders als auch für Maas eine interessante Zielperson, weil er über eine streng vertrauliche Liste verfügt, auf der alle geheimen Waffenfabriken in Deutschland aufgeführt sind. Und Maas als auch Anders wollen selbige in ihren Besitz bringen. Die KPD-Kundschafter beabsichtigen, die Weltöffentlichkeit über die Aufrüstungs- und Kriegspläne der Nazis zu informieren, und in dieser Hinsicht wäre diese Liste ein wichtiger Informationsträger, um entsprechende Beweise vorlegen zu können.
Kurze Zeit später gerät Hermann Anders in eine prekäre Situation, als der Schäferhund des verhafteten Kuriers die faschistischen Häscher zur Wohnung von Lydia Meßmer (Renate Blume-Reed) führt. Deren Domizil ist ein illegaler Treffpunkt der Widerständler um Anders; Lydia und Hermann können aber ihren Verfolgern (Karl Sturm/Klausjürgen Steimann) gerade noch entkommen.
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