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TEUFELSKREIS, DER (INSZENIERUNG 80ER JAHRE) (1980)

Fernsehinszenierung nach dem gleichnamigen Schauspiel von Hedda Zinner

Dramaturgie: Detlef Espey
Szenenbild: Gerhard Kulosa
Kostüme: Margitta Hinrichs
Kamera: Wolfram Beyer
Regie: Horst Drinda/Klaus Grabowsky

Personen und ihre Darsteller:

Georgi Dimitroff (Horst Drinda), Wilhelm Lühring (Günter Naumann), Dr. Bünger, Reichsgerichtpräsident (Eberhard Mellies), Marta Lühring (Heide Kipp), Paul Lühring (Walter Plathe), Herta Ring (Renate Geißler), Dr. Werner, Oberreichsanwalt (Otmar Richter), Dr. Parrisius, Reichsanwalt (Alexander Wikarski), Dr. Teichert (Heinz Behrens), van der Lubbe, ein holländischer Anarchist (Kaspar Eichel), Hermann Göring (Erik S. Klein), Ernst Röhm (Berthold Schulze), Graf Helldorf, ein SA-Führer (Klaus Piontek).

Weitere Darsteller:

Jürgen Reuter, Wilfried Pucher, Dietmar Richter-Reinick, Bruno Carstens, Ernst-Georg Schwill, Jürgen Trott, Carl Heinz Choynski, Klaus Mertens, Walter Jupé, Achim Petry, Adolf-Peter Hoffmann, Edgar Külow, Gerd E. Schäfer, Dieter Wien, Klaus Gehrke, Andreas Schmidt-Schaller, Arnim Mühlstädt, Klaus Grabowsky, Klausjürgen Steinmann, Peter Friedrichson und Helga Piur.

Sendedaten:

16.05.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 17.05.1982 I. PR. WDHL; 27.02.1983 I. PR. WDHL; 18.01.1984 I. PR. WDHL; 25.07.1985 I. PR. WDHL; 21.09.1988 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Im so genannten Reichstagsbrandprozess von 1933 wollten die Faschisten den Nachweis führen, dass es gegen Deutschland eine “kommunistische Verschwörung” gegeben habe. Ziel dieser Nachweisführung sollte es sein, eine Legitimation für eine Terrorwelle gegen alle demokratischen Kräfte in Deutschland zu erreichen. Der Prozess sollte dazu dienen, diese “Wahrheit” der Weltöffentlichkeit in der Art zu offerieren. Doch dieser Plan zur Erringung eines “Freifahrtscheins” zur gewaltsamen Vernichtung aller Nazigegner scheiterte. Dies war vor allem dem energischen Auftreten des bulgarischen Kommunisten Georgi Dimitroff (Horst Drinda) in diesem Prozess zu verdanken, den die Nazis mit auf die Anklagebank verbracht hatten.
Ausgangspunkt dieses Geschehens vor dem hohen Nazi-Gericht war der Brand im Reichstag in der Nacht vom 27.Februar 1933. Noch an diesem Tag setzte eine Welle von Verhaftungen gegen Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschaftsvertreter ein. Die Handlung schildert hierzu konkrete Ereignisse um die Familie Lühring. Sohn Paul (Walter Plathe), selbst von der SA in diesen Stunden verfolgt, eilt zu seinen Eltern (Günter Naumann/Heide Kipp), um sie vor der Verhaftungswelle zu warnen. Sein Vater, SPD-Reichstagsabgeordneter, sieht in dessen Worten aber nur eine “kommunistisch geprägte Überspitzung”. Doch nur kurze Zeit später wird er von der SA in deren Stabsquartier festgesetzt. Lühring soll als Belastungszeuge der Anklage vor dem obersten deutschen Gericht auftreten und im Sinne der Nazis aussagen. Beim Prozess selbst erlebt er das mutige Auftreten des Georgi Dimitroff; im Angesicht dessen trifft er eine weit reichende persönliche Entscheidung, die entsprechende Konsequenzen für ihn haben sollte …

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