Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 5/1964, Seite 16; im Bild von links: Johannes Wieke und Joachim Zschocke
Autor: Gerhard Weise
Dramaturgie: Wolfgang Ebeling
Szenenbild: Klaus Poppitz
Bildregie: Gert Kudelka
Inszenierung: Ralph J. Boettner
Heinz Gutknecht (Joachim Zschocke), Ursel, seine Frau (Katja Kuhl), Wilhelm Gutknecht (Hermann Stövesand), Armin Wenigkeit (Richard Weimar), Karl Panse (Rolf Hoppe), Hedwig Panse (Ingrid Fandrei), Emil Rübenau (Johannes Wieke), Felix Anger (Gerhard Vogt), Otto Heidenreich (Reinhold Stövesand), Siegfried Sturm (Karl Weber) sowie Ingrid Föhr, Charlotte Friedrich, Hannelore Seezen.
28.01.1964 Erstausstrahlung
In der Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 5/1964, Seite 17, führt man dazu aus:
“Kritik üben ist nicht leicht. Das ist bekannt. Besonders schwer ist es dabei, den Anfang zu machen. So geht es auch den Bauern der Genossenschaft Rosendorf. Da wäre über so manches Mitglied etwas zu sagen, und nicht zuletzt auch über manches Vorstandsmitglied. Aber es wird nichts gesagt, und das hemmt die Arbeit. Wahrscheinlich liegt es daran, dass jeder den anderen zu genau kennt.
In dieser Situation fällt es Heinz Gutknecht, dem Vorsitzenden der Genossenschaft, sehr schwer, zu echten, wirksamen Verbesserungen der Arbeit zu kommen. Mit wem soll er sich verbünden? Wer wird ihm in dieser Lage tatkräftig helfen können? Aber da kommt diese Hilfe ganz unerwartet. Sein Vater, ein rüstiger Rentner, der für einige Tage zu Besuch ist, hat sich mit einem anderen Alten zusammengetan, der im Dorf nicht so ganz ernst genommen wird, aber doch ehrlich und ernsthaft mithelfen möchte, die Genossenschaft voranzubringen.
Den beiden gelingt es, mit viel List und Spaß einen kritischen Aufruhr zu provozieren, über den man noch Jahre danach lachen wird und der viele nützliche Veränderungen im Dorf herbeiführt.”
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