Dramaturgie: Erika Emuth
Szenenbild: Gabriele Jansen
Kostüme: Doris Haußmann
Kamera: Wolfram Beyer
Fernsehbearbeitung und Regie: Fritz Bornemann
Maria (Gisela Rimpler), Adolfo (Wolfgang Greese), Ada (Marijam Agischewa), Carlos (Jürgen Trott), Josefina (Ruth Glöss), Negro (Gunter Schoß).
Franz Viehmann, Klaus Nietz, Wolfgang Hosfeld, Ezard Haußmann, Ernst-Georg Schwill, Michael Pan, Werner Senftleben, Egon Geißler, Pedro Hebenstreit, Victor Deiß, Werner Riemann und Karl-Heinz Oppel.
27.09.1981 I. PR. Erstausstrahlung
Maria (Gisela Rimpler) ist eine außergewöhnliche Frau: sie ist schlagfertig, sie ist gefürchtet ob ihrer spitzen Zunge, und ihre Kinder lieben sie. Ihre Grundsätze fürs Leben lauten: ein ungebundenes Leben führen, eine sichere Zukunft und ein gutes Auskommen für ihre Kinder sichern. Maria zieht mit ihrem mobilen Verkaufsstand durch die Großstadt, und die Geschäfte laufen gut, zumindest so gut, dass sie ihrem Sohn Carlos (Jürgen Trott) ein Studium finanzieren kann. Sie wünscht sich, dass er dadurch in eine gesellschaftliche Schicht aufrücken kann, die die komplexen Mechanismen des Lebens und der großen Geschäfte durchschauen. Dafür ist sie bereit, sich selbst Entbehrungen aufzubürden. Und in diesem Sinne will sie an dem Feiertag, der herangekommen ist, einen Sombrero tragen, den Festtagshut zum eleganten Kleid.
Die Handlung des Stücks schildert ein ereignis- und erkenntnisreiches Jahr im Leben dieser auffälligen und schönen Frau. Maria erscheint in dem Stück als Volksfigur, und ihre Geschichte wird mit derb-komischen und auch tragischen Akzenten eines Volksstücks dargeboten.
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.