Szenarium: Dieter Frenzel
Dramaturgie: Eberhard Görner
Szenenbild: Jürgen Malitz
Kamera: Walter Laaß
Musik: Ciril Cibulka
Produktionsleitung: Heinz Wennemann
Regie-Assistenz: Dagmar Stein
Regie: Hans-Joachim Hildebrandt
Oberleutnant Peter Fuchs (Peter Borgelt), Kriminalmeister Lutz Subras (Alfred Rücker), Museumsdirektor Illinger (Carl-Hermann Risse), Romer, Restaurator (Joachim Tomaschewsky), Sabine Fechner, Romers Tochter (Gisela Hess), Frau Röhnisch, Sekretärin im Museum (Evamaria Bath), Hans-Joachim Geschke (Justus Fritzsche), Grit Heßler (Ute Boeden), Hans “Hänschen” Seiler, Barmixer (Fred Alexander), Inge Schneider, Empfangsdame (Kerstin Sanders), Leiter der K (Rudolf Christoph), Rudi Wallert, Heizer (Arnim Mühlstädt), Unterleutnant Kramer (Erich Breese),
19.05.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 21.05.1975 I. PR. WDHL; 25.06.1976 II. PR. WDHL; 12.01.1979 II. PR. WDHL.
Einige Tage vor der Eröffnung einer einzigartigen Münzausstellung in einem Schlossmuseum wird dort eingebrochen, und den Dieben gelingt es, die wertvollsten Münzen in ihren Besitz zu bringen. Nach Schätzungen beläuft sich der Schaden auf über 200.000 DDR-Mark. In der Nacht, als dieser Einbruch verübt wurde, hatte der Restaurator Romer (Joachim Tomaschewsky) Nachtwache; gegenüber den herbeigerufenen Kriminalisten um Oberleutnant Fuchs (Peter Borgelt) behauptet er, nichts von der Missetat bemerkt zu haben; auch Romers Tochter (Gisela Hess) kann der Kripo nicht weiterhelfen. Beide geraten unter Verdacht, doch für die Tatzeit haben sie offenbar ein Alibi, das aber Fuchs mit Skepsis zur Kenntnis nimmt.
Bemerkt hatte den Einbruch der Leiter des Museums, Herr Illinger (Carl-Hermann Risse), der mit Romer verfeindet ist. Er hatte noch in der Nacht die Kripo herbeigerufen. Und Illinger verwies darauf, dass Romer noch am Vorabend der Tat die wertvollen Münzen in den Schaukästen ausgelegt hatte, obwohl sie eigentlich noch im Tresor unter Verschluss bleiben sollten.
Für die Kripo sind Romer ob seines merkwürdigen Verhaltens und auch Illinger die Tatverdächtigen. Letzterer gerät ins Visier der Kripo, weil er für die Nacht kein Alibi hat und selbst begeisterter Münzsammler ist.
Die Kriminalisten sehen sich bei diesem Fall unter starkem Zeitdruck, denn sie haben nur zwei Tage Zeit, den wirklichen Täter zu entlarven und die gestohlenen Münzen an das Museum zurückzugeben; gelingt das nicht, droht ein großer Imageschaden, weil sich zur Münzausstellung auch internationale Gäste angesagt haben. Nur: unvorhergesehene Zwischenfälle und konfuse Aussagen von Befragten erschweren die Tätigkeit von Fuchs und Co. zusätzlich. Dennoch gelingt es, den Verbrecher dingfest zu machen und damit die Ermittlungen noch rechtzeitig abzuschließen.
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