Autor: Horst Hawemann
Ausstattung: Alwin Eckert
Kamera: Ralf Bartsch
Musik: Christian Steyer
Produktion: Wolfgang Lürs
Schnitt: Martina Lähme/Bernd Maier
Fernsehregie: Horst Netzband
Inszenierung: Carl-Hermann Risse
Erzähler (Gerald Schaale), König (Rüdiger Sander), Prinzessin (Catherine Stoyan), Weinreich (Willy Henning), Baron (Michael Scharfenberg), Graf Wesselin Georgijew), Fürst (Wolfgang Müller-Dhein), Drosselbart (Bernd Schramm), Geflügelfrau (Helga Korén).
28.03.1986 I. PR. Erstausstrahlung
Das Grimmsche Märchen vom König Drosselbart erfuhr in dieser Inszenierung eine Abwandlung: die Prinzessin (Catherine Stoyna) ist hier nicht die hochmütige und oberflächliche Tochter eines Königs, der durch den als Bettler verkleideten Drosselbart (Bernd Schramm) eine Umerziehung zu Teil wird. Vielmehr zeigt sie sich als Mädchen, zufällig zwar eine Prinzessin, das daran geht, erwachsen zu werden. Dabei wächst in ihr eine Liebe zu einem jungen Mann, zufällig ein König, und es zeigt sich, dass dieser “normale” Prozess letztlich hilfreicher für die Entwicklung und das Leben der jungen Leute ist als autoritäre Erziehungs- und Verkupplungs-Aktivitäten eines Königs (Rüdiger Sander).
Das DDR-Fernsehen präsentierte dieses Märchenspiel mit einer Aufzeichnung dessen aus dem Theater der Freundschaft Berlin.
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