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OPTIMISTISCHE TRAGÖDIE (INSZENIERUNG 80ER JAHRE) (1987)

Fernsehaufführung eines Stücks von Wsewolod Wischnewski

Aus dem Russischen von Gudrun Düwel unter Verwendung der Übersetzung von Friedrich Wolf
Prolog von Heiner Müller
Fernsehredaktion: Karin Freitag
Bühnenbild: Jochen Finke
Kostüme: Jutta Harnisch
Kamera: Bernd Müller
Musik: Rüdiger Barton (Gruppe “Silly”)
Fernsehregie: Margot Thyrêt
Regie: Siegfried Höchst/Gert Hof

Personen und ihre Darsteller:

Kommissar (Ursula Karusseit), Alexej (Michael Lucke), Anführer (Jürgen Rothert), der Heisere (Reiner Heise), Wainonen (Herbert Sand), Kommandeur (Dietmar Terne).

Weitere Darsteller:

Harald Warmbrunn, Dietmar Burkhard, Susanne Düllmann, Ezard Haußmann, Hartmut Schreier, Werner Senftleben, Ulrich Voß, Winfried Wagner und andere.

Sendedaten:

06.11.1987 II. PR. Erstausstrahlung

Inhalt:

Das DDR-Fernsehen präsentierte diese Fernsehaufführung des Stücks von Wischnewski mit der Übernahme der Inszenierung der Volksbühne Berlin.
Das Schauspiel „Die optimistische Tragödie“ von Wsewolod Wischnewski (1900-1951) wurde im Jahre 1933 am Russischen Theater in Kiew uraufgeführt. Mit seiner Handlung führte es in die Zeit unmittelbar nach der Oktoberrevolution im Jahre 1917 zurück: es war die Zeit erbitterter Auseinandersetzungen zwischen der Roten Armee als Verteidiger der Macht der Bolschewiki und den weißen Konterrevolutionären als Instrument bürgerlich-zaristischer Kräfte.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 45/1987, Seite 27, schrieb man dazu:
“Der Schiffskommandeur, ehemaliger Offizier der zaristischen Marine und von allen mit Misstrauen betrachtet, fordert unumschränkte Befehlsgewalt. Das schiff befindet sich - noch - in den Händen einer Gruppe von Anarchisten mit ihrem Anführer. Die Partei der Bolschewiki hat einen Kommissar (Ursula Karusseit) gesandt, eine Frau, um aus der “Freien anarchistisch- revolutionären Abteilung” das Erste Marineregiment der Roten Armee zu formieren. Man schreibt das Jahr 1918. Und der Schiffskommandant verlangt Einmütigkeit, absolute Subordination im Kriegsdienst. Die im Regiment bestehende Doppelherrschaft sei nicht länger tragbar. Woraufhin der Anführer der Anarchisten eine entscheidende Frage stellt: Mit wem gehst du? Und der weibliche Kommissar bestimmt antwortet: Mit dem Regiment!”

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