Fotos: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 30/1987, Seite 21
Autor: Dieter Müller
Dramaturgie: Klaus Tudyka
Szenenbild: Britta Bastian
Kamera: Hermann Grübler
Regie: Günter Stahnke
Giovanna (Janina Hartwig), Salvatore (Carsten Speck), Frau Strutkova (Irma Münch), Umberto (Michael Narloch), Zuzka (Myriam Stark), Frantisek (Manfred Richter), Natalja Semjonowa (Jewgenia Wetlowa), Dimitri Kusmitsch (Manfred Wagner), Veronique Dufort (Sybille Pötzsch), Daniel Garcin (Peter-Mario Grau), Nicole (Daniela Hoffmann) und andere.
21.07.1987 II. PR. Erstausstrahlung; 23.07.1987 I. PR. Wiederholung.
Allein die Titel der vier Episoden ließen schon vermuten, dass es in dieser Sendung um die Liebe im “internationalen Maßstab” geht:
1. “Spaghetti á la Bolognese”, 2. “Ein Ehemann sondergleichen”, 3. Gardez und Schach” und 4. “Hauskonzert”.
Ja, wie ist sie nun, die Liebe anderswo - liebt “man” wirklich anders oder in gewohnter “Manier” wie bei uns Zuhause?
Schauen wir - wie könnte es anders sein - zunächst nach Moskau zu den sowjetischen Freunden; geht es dort weniger romantisch zu, wie der Titel eines Kinofilms aus dem Lande Lenins vermuten ließe (“Gehen wir zur Liebe über”), wird dort die Liebe wie eine Schachaufgabe gesehen oder wie? Natalja (Jewgenia Wetlowa) und Dimitri (Manfred Wagner) werden uns eine Antwort darauf geben - hoffentlich! - in der Szene “Gardez und Schach”.
Und die Menschen in Frankreich, speziell in der Stadt der Liebe, Paris? Sind dort alle Männer solche Draufgänger wie zum Beispiel “Fanfan, der Husar”, die ganz rasch zur “Sache” kommen? In der Sphäre eines “Hauskonzerts” werden wir uns dieser Problematik zusammen mit Veronique Dufort (Sybille Pötzsch) nähern.
Wie steht es mit der Liebe im benachbarten Bruderland, der Tschechoslowakei? Haben hier zum Beispiel die speziellen Ernährungsgewohnheiten, sagen wir mit erstklassigem Pilsner und auf der Zunge zergehenden Knödeln, einen fördernden oder eher bremsenden Effekt auf die Leidenschaft der Leute? Die Geschichte um den “Ehemann sondergleichen” wird darauf eine Antwort geben.
Bleibt letztlich noch ein Blick nach “Bella Italia”, wo wir in der Episode “Spaghetti á la Bolognese” von Umberto (Michael Narloch) und Salvatore (Karsten Speck) einiges über die Liebes - Angelegenheiten dort zu Lande erfahren werden.
Fazit: Keiner der werten Zuschauer kann wohl von sich behaupten, in Liebesdingen zu 100% perfekt zu sein. Insofern offeriert diese TV-Produktion interessante Informationen, die zum “Dazulernen” anregen könnten.
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