Bildregie: Margot Thyrêt
Inszenierung: Hans-Dieter Mäde
Krause (Rudolf Donath), Frau Krause (Hannelore Fabry), Helene (Karin Lesch), Hoffmann (Wolfgang Dehler), Wilhelm Kahl (Jochen Kretschmer), Frau Spiller (Lotte Meyer), Alfred Loth (Joachim Zschocke), Doktor Schimmelpfennig (Rolf Hoppe), Beibst (Fritz Bogdon), Guste (Gerlind Schulze), Liese (Heidi Weigelt), Marie (Gisa Stoll), Eduard (Günter Kurze), Miele (Ute Reiner), die Kutschenfrau (Karla Krause), Golisch (Hans-Georg Körbel), ein Paketträger (Richard Klaer).
01.11.1970 I. PR. Erstausstrahlung
Der DFF realisierte diese TV-Produktion mir der Übernahme der Inszenierung des Stücks durch Staatstheater Dresden.
Gerhart Hauptmanns soziales Drama in fünf Akten wurde 1889 in Berlin uraufgeführt. Handlungsort ist das Bauerngut der Familie Krause, gelegen im fiktiven schlesischen Ort namens Witzdorf. Die Handlung selbst beginnt am Abend eines Tages im September und umspannt einen zeitlichen Bogen von wenig mehr als 24 Stunden. Ein Hauptakteur ist der sozialdemokratische Reichtagskandidat Alfred Loth (Joachim Zschocke), im Stück quasi ein sozialer Aufklärer; er ist zu Gast bei seinem früheren Weggefährten, dem Ingenieur Hoffmann (Wolfgang Dehler) und dessen Schwägerin Helene Krause (Karin Lesch). Loth ist hier vor Ort, um die Lebensbedingungen der Bergarbeiter in dieser Region kennen zu lernen; die Realitäten, die selbigen innewohnen, würden Hoffmann kompromittieren.
Helene unternimmt den Versuch, zu Loth eine Beziehung aufzubauen, um dem verhassten Milieu von Stumpfheit und gesellschaftlichem Verfall zu entrinnen; als ihr Vorhaben scheitert, begeht sie Selbstmord.
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