Szenenbild: Manfred Glöckner
Musik: Reiner Bredemeyer
Bildregie: Rainer Pavel
Regie: Wolf-Dieter Panse
Andreas Doria (Friedrich Richter), Gianettino Doria (Dietrich Körner), Fiesko (Jürgen Hentsch), Verrina (Herwart Grosse), Bourgognino (Dietmar Richter-Reinick), Kalkagno (Peter Dommisch), Sacco (Hans Lucke), Zibo (Ezard Haußmann), Asserato (Gerd-Michael Wagner), Zenturione (Hans-Ulrich Lauffer), Graf Lomellino (Günter Sonneberg), Muley Hassan (Gerry Wolff), Romano (Peter Brang), Gräfin Julia Imperiali (Vera Oelschlegel), Gräfin Leonore (Annekathrin Bürger), Bertha (Bärbel Bolle), Arabella (Sarah Wilsky), drei Bürger (Fritz-Ernst Fechner/Gerhard Lau/Hans Bergermann), ein Deutscher (Dieter Hofinger) und andere.
03.07.1966 Erstausstrahlung
Das Stück “Die Verschwörung des Fiesco zu Genua” wurde im Jahre 1783 am Hoftheater in Bonn uraufgeführt. Es war Schillers zweites vollendetes Drama (nach “Die Räuber”) und trug den Untertitel “Ein Republikanisches Trauerspiel”.
Ort und Zeit der Handlung: Genua im Jahre 1547.
Im Mittelpunkt des Geschehens stehen zwei Vertreter des Adels: Gianettino Doria (Dietrich Körner) und Fiesko von Lavagna (Jürgen Hentsch). Beide streben nach der absoluten Einzelherrschaft in Genua. Dabei ist Gianettino, ein eher brutaler Zeitgenosse, in seinem Ansinnen leicht zu durchschauen. Fiesko dagegen ist eine ganz andere Persönlichkeit; er ist intelligent und spielt, um sein Ziel zu erreichen, ein doppeltes Spiel. Er gibt sich in der Öffentlichkeit als politisch desinteressierter Lebemann, bereitet unter diesem Deckmantel aber einen Umsturz vor, der unter Einbeziehung und Missbrauch patriotisch gesinnter Kräfte nur das eine für ihn erbringen soll: die unumschränkte Alleinherrschaft …
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