Texte und Fernsehbearbeitung: Erika Wilde
Szenenbild: Horst Hennicke
Musik: Jacques Offenbach
Musikalische Bearbeitung und Leitung: Joachim Widlak
An den Fernsehkameras: Hannelore Großmann/Ingrid Rosemann/Klaus Dorner
Inszenierung: Erich Geiger
Philippe Bourgeois (Karl-Heinz Kossler), Charlotte, seine Frau (Hella Jansen), Nanette, ihr Dienstmädchen (Elvira Scholz), Jean, Flötist (Frank Folker), Armand Belchant, Bariton (Bruno Aderhold), Blanche Rose, Tänzerin (Inge Ungnad), erster Kellner (Günther Polensen), zweiter Kellner (Horst-Günther Fiegler).
23.03.1958 Erstausstrahlung
In der Zeitschrift “Unser Rundfunk”, Nr. 13/1958, Seite 12, wurde dazu angemerkt:
“Offenbach ist der Satiriker unter den Musikern. Immer hält er seinen Zeitgenossen einen Spiegel vor, der ihre Schwächen in der amüsantesten Weise reflektiert. Sei es nun in seinen großen Werken, wie beispielsweise ‘Orpheus in der Unterwelt’, ‘Die schöne Helena’, ‘Pariser Leben’ oder in seinen über hundert kleinen Operetten.
Es ist nun unsere Absicht, in einer gewissen Kontinuität die schönsten von ihnen für das Fernsehen in neuer Bearbeitung zu bringen.
Als erstes Werk in dieser Reihe werden Sie Bekanntschaft mit dem ‘Teufelsmusikanten’ machen. Da geht es um den Zusammenprall der bürgerlichen mit der Theaterwelt. Es wird heftig ‘durcheinander geliebt’, bis die richtigen Paare zueinander gefunden haben. Das geht natürlich nicht ohne aufregende Situationen ab, die Offenbach in seiner Musik auf die geistvollste und charmant-frechste Art persifliert, in einer Fülle beschwingter Melodien, die ebenso einfallsreich wie einprägsam sind”.
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