Übersetzung: Wehmeier/Wolff
Theaterfassung: Baierl/Simmgen
Redaktion: Ellen Jäger
Bühnenbild und Kostüme: Andreas Reinhardt
Musik: Hans-Dieter Hosalla
Einstudierung der Tänze: Ruth Berghaus
Fernsehregie: Jens-Peter Proll
Inszenierung: Hans-Georg Simmgen
George Chreehewel (Carl-Heinz Choynski), Bill O`Flaherty (Martin Flörchinger), Cyril Poges (Hermann Hiesgen), Michael Day (Peter Kalisch), Basil Stoke (Heinz-Dieter Knaup), O’ Killigain (Stefan Lisewski), Souhaun (Gisela May), Philip O’ Dempsey (Günter Naumann), April (Renate Richter) sowie Willi Schwabe und Agnes Kraus.
27.03.1966 Erstausstrahlung
Der Berliner Rundfunk präsentierte am 20. März 1966 seine 50. Folge der Sendereihe “Berlin - Weltstadt des Theaters” mit einer Aufführung des Stücks “Purpurstaub” von Sean O’ Casey aus dem BE. Eine Woche später offerierte der DFF seinen Zuschauern Ausschnitte aus dieser genannten Inszenierung in einer Sendung von ca. 40 Minuten Länge.
Im Mittelpunkt des Werks stand der reiche und eigenwillige Londoner Börsenjobber Cyril Poges (Hermann Hiesgen), dessen größter Wunsch es ist, ein schon zerfallenes Schloss aus der Tudor-Zeit in seinen Besitz zu bringen - wider allem gesunden Menschenverstands ob des schlimmen Zustands dieses Objekts. So erteilt er hiesigen Handwerkern den Auftrag, die Ruine zu restaurieren und wieder in einen bewohnbaren Zustand zu bringen. Doch je mehr selbige daran arbeiten, um so baufälliger wird das Schloss - eine Entwicklung, die auch für Poges in übertragenem Sinne zutrifft: er glaubt von sich, alles und alle beherrschen zu können, doch das Gegenteil von dem bestimmt sein weiteres Leben. Sein Schloss verfällt, die Börse beherrscht ihn und nicht umgekehrt, ja selbst seine Geliebte verlässt ihn im Angesicht der Verfallserscheinungen …
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