Foto: “FF dabei”, Nr. 42/1977. Seite 27; im Bild: Christel Leuner und Andreas Schmidt-Schaller.
Deutschsprachige Bühnenfassung: Wolf Müller
Ausstattung: Wladimir Serebrowski a. G.
Kamera: Ursula Arnold
Fernsehregie: Michael Krull
Inszenierung: Wladimir Andrejew a. G.
Jakow Sergejitsch Bogomolow (Andreas Schmidt-Schaller), Olga Borissowna (Christel Leuner), Nikon Wassiljitsch Bukejew (Manfred Kranich), Nina Arkadjewna (Ingeborg Schmitz), Onkel Jean (Klaus Glowalla), Boris Petrowitsch Ladygin (Michael Krieg-Helbig), Verotschka Trefilowa (Isolde Kühn), Dunjascha (Ursula Hoffmann), Stukatschjow (Klaus Ziller).
14.10.1977 II. PR. Erstausstrahlung; 12.11.1979 II. PR. Wiederholung.
Das DDR-Fernsehen präsentierte an diesem Abend in seiner Reihe “Welt des Theaters - Theater der Welt” die Aufführung des Werks von Maxim Gorki durch die Bühnen der Stadt Magdeburg. Der Gastregisseur Wladimir Andrejew äußerte sich zu seiner Inszenierung des Stücks, das bis dato in der DDR unbekannt war, wie folgt:
“’Als Gorki das Stück zu schreiben begann, also mitten im ersten Weltkrieg, geschah das in einer Atmosphäre der Kleinbürgerlichkeit und Seelenlosigkeit. Und unter diesen Bedingungen schuf er mit der Hauptfigur des Jakow Bogomolow … einen Menschen, der, ausgestattet mit allen Merkmalen eines Intellektuellen, die seltene Fähigkeit zu lieben besitzt, der sich aber auch kompromisslos gegen alle Negativa wendet …’”. (Quelle: ebenda).
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